Was Sie benötigen
- Verkauftspreis- und menge
- variable und fixe Kosten
Der Break-even-Point ist der Punkt, an dem sich der Umsatz und die Gesamtkosten der Produktion decken. Deshalb wird er auch als Gewinn- oder Nutzenschwelle bezeichnet. Wird überhalb des Break-even-Points verkauft, erwirtschaftet das Unternehmen Gewinne, darunter macht es Verluste.
Formel des Break-even-Points
- Um den Break-even-Point zu berechnen, müssen Sie den Umsatz einer Periode, etwa ein Monat oder ein Jahr, mit den Gesamtkosten der gleichen Periode gleichsetzen. Der Umsatz errechnet sich aus dem Verkaufspreis mal der Stückmenge. Der Break-even-Point fragt, wieviel Stück eines Produktes man verkaufen muss, um die Gesamtkosten zu decken.
- Bei den Gesamtkosten der Produktion müssen Sie die fixen und variablen Kosten berechnen und zusammenzählen. Fixe Kosten sind die Kosten der Periode, die unabhängig von der Mengenproduktion anfallen, wie etwa die Miete für Gebäude und Fuhrpark, die Kosten für Bürobedarf oder die Verwaltungskosten.
- Variable Kosten sind Kosten der Periode, die bei der Stückproduktion anfallen, wie etwa Rohstoffkosten oder Hilfsstoffe. Hilfsstoffkosten sind beispielsweise Kosten, die für Strauben oder Klebstoff bei der Produktion von Schreibtischen anfallen. Diese Kosten können je produzierte Einheit genau angegeben werden.
Gewinnschwelle richtig berechnen
- Addieren Sie bei der Berechnnúng der Gesamtkosten die Fixkosten zu dem Produkt aus den variablen Kosten mal der Stückzahl, wobei die Stückzahl als X ausgedrückt wird.
- Ihre Formel lautet nun: p*x (Umsatz)=kf (Fixkosten)+kv (variable Stückkosten)*X.
- Setzen Sie nun die Umsatzzahlen und die Fix- und variablen Kosten in die Formel ein und stellen Sie die Gleichung nach X um, um den Break-even-Point zu berechnen.
- Ihre Formel lautet dann: X=kf/p-kv. X gibt Ihnen nun die Stückzahl an, die Sie verkaufen müssen, um die Gesamtkosten zu decken. Verkaufen Sie mehr, machen Sie Gewinne, darunter machen Sie Verluste.
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