Was Sie benötigen
- 1 Zwiebel
- 2 Essl. Mehl
- etwas Butter oder Bratfett
- 1/4 l Wasser und/oder Wein
- Gewürze nach Wunsch
- Salz, Pfeffer
Braune Soße - so gelingt die Mehlschwitze
- Günstig für diesen Soßenklassiker ist es, wenn Sie bereits Bratfett haben, in dem Sie beispielsweise schon Fleisch angebraten haben. Ansonsten nehmen Sie für die braune Soße einfach etwas Butter (oder Öl).
- Schälen Sie die Zwiebel und schneiden Sie sie in sehr feine Würfelchen.
- Erhitzen Sie das Bratfett bzw. die Butter. Am besten arbeiten Sie in einer beschichteten Pfanne bzw. in einem beschichteten Topf.
- Braten Sie die Zwiebelwürfelchen in dem Bratfett kurz an.
- Fügen Sie nun das Mehl hinzu und braten Sie es unter häufigem Rühren goldbraun. Achten Sie darauf, dass das Mehl nicht anbrennt, sonst wird die Soße bitter.
- Gießen Sie die Flüssigkeit (kaltes Wasser oder Wein) auf die gebräunte Mehlmischung.
- Verrühren Sie das Mehl gut, es dürfen sich keine Klümpchen bilden.
- Kochen Sie die braune Grundsoße auf, sodass das Mehl bindet.
- Würzen Sie die braune Soße nach Geschmack und Bedarf.
- Legen Sie den Braten ein und garen Sie ihn in der Soße. Diese Vorgehensweise gibt der braunen Mehlschwitze zusätzlich einen guten Fleischgeschmack. So machen Sie beispielsweise die beiden Klassiker "Rinderbraten" oder "Schweinebraten", aber auch Kasseler gelingt so.
Sauce verfeinern - so machen Sie es
- Dieses Grundrezept lässt sich in zahllosen Varianten verfeinern.
- So können Sie die braune Soße beispielsweise mit Rotwein, Bier oder etwas Essig zubereiten (Sauerbraten).
- Sie können der Soße frische Kräuter beifügen.
- Oder Sie zerkleinern getrocknete Tomaten und geben diese dazu.
- Italienisch wird`s mit etwas Tomatenmark und Oregano.
- Oder Sie lassen getrocknete Pilze in der Soße mitkochen.
- Die braune Grundsoße kann man auch mit etwas Sahne oder Dosenmilch cremiger (und heller) machen.
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