Suchen Sie Felgen mit ABE
Normalerweise werden die Felgen der Marke Borbet bereits mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis ausgeliefert. Dies bedeutet also, dass der TÜV diesen Felgen eine grundsätzliche Freigabe erteilt hat - allerdings nur für ein paar Modelle.
- Suchen Sie daher in erster Linie nach Felgen, welche über eine ABE verfügen, dies spart Zeit und Geld. Die Betriebserlaubnis muss übrigens immer bei den Papieren (Fahrzeugschein, HU-Bescheinigung) mitgeführt werden, damit bei einer Polizeikontrolle keine Beanstandungen aufkommen.
- Wenn Sie ein bestimmtes Felgenmodell gefunden haben, das Ihnen zusagt, aber nicht für Ihr Auto passt, dann fragen Sie in einem Fachgeschäft nach, ob es dieses auch für Ihren Kfz-Typ gibt. Sollte dies nicht der Fall sein, dann lassen Sie sich vergleichbare Exemplare zeigen.
- Es besteht die Möglichkeit, die Radnabe an Ihrem Fahrzeug austauschen zu lassen, jeweils für 4- oder 5-Loch-Felgen. Diese Prozedur allerdings nur für bestimmte Felgen durchzuführen ist sehr kostenintensiv und steht in keinem Verhältnis.
Die Borbet-Felgen beim TÜV vorführen
- Sollten Sie dennoch Felgen von Borbet verbaut haben, die keine ABE für Ihr Fahrzeug besitzen, dann bleibt nur der Gang zum TÜV oder zur Dekra. Achtung: Auch für die Fahrt zum TÜV dürfen die Felgen nicht aufgezogen werden. Daher muss das Auto auf einem Hänger transportiert oder die Felgen müssen vor Ort montiert werden.
- Halten Sie alle Unterlagen bereit, damit eine Einzelabnahme stattfinden kann. Diese ist in der Regel sehr teuer, daher sollten Sie den TÜV oder die Dekra im Vorfeld kontaktieren. Die Preise variieren stark.
- Die Abnahme wird etwa 2-3 Stunden dauern. Es werden zahlreiche Tests (Fahrverhalten, Stabilität, Bremsverhalten, Passform etc.) überprüft. Sollte der Prüfer zufrieden sein, dann bekommen Sie eine Bescheinigung über die Einzelabnahme und dürfen fortan mit den Felgen fahren.
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