Was Sie benötigen
- Handbuch
- Ladegerät
- destilliertes Wasser
- Polfett
So laden Sie Bootsbatterien korrekt
- Vergewissern Sie sich, welche Art von Bootsbatterien Sie im Boot haben - normale Batterien mit Säure, wartungsfreie mit Säure oder Bleigel-Akkus - und überprüfen, ob Ihr Ladegerät für den Batterietyp geeignet ist.
- Bevor Sie die Batterie laden, sollte Sie sich diese genau anschauen. Dicke Kristalle an den Polen sind kein gutes Zeichen. Wenn Sie die Batterie öffnen können, schauen Sie mal in das Innere. Bleiplatten, die sich heben und einen weißlichen Belag drauf haben, sind ein eindeutiges Signal, dass Sie eine neue Bootsbatterie brauchen. Überlegen Sie, ob sich das Laden solcher Bootsbatterien noch lohnt.
- Füllen Sie bei Bootsbatterien die Stopfen, die Sie öffnen können, so viel destilliertes Wasser nach, dass die Platten im Inneren bedeckt sind. Und reinigen und fetten Sie die Pole, damit der Ladestrom fließen kann. Lassen Sie die Stopfen beim Laden offen, damit die Gase entweichen können.
- Lösen Sie die Anschlüsse der Bordelektrik von der Batterie, das ist nicht viel Arbeit, schützt aber die Einrichtungen Ihres Bootes für den Fall, dass Sie beim Laden etwas falsch machen. Hören Sie nicht auf "Fachleute", die Ihnen versichern, das nichts passieren kann und Sie nur das Ladekabel anschließen müssen, bevor Sie das Ladegerät an den Stromkreislauf anschließen. Sicher können Sie nur sein, wenn Sie die Elektrik abklemmen.
- Verwenden Sie ein automatisches Ladegerät mit Batteriewächter, denn dieses lädt die Batterie schonend auf und kann auch dazu verwendet werden eine Batterie bei längeren Standzeiten im Hafen am Leben zu erhalten. Natürlich können Sie auch ein Schnellladegerät an die Batterie anschließen, dies geht aber eindeutig auf Kosten der Lebensdauer Ihrer Bootsbatterien.
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