Was Sie benötigen
- Vorwiderstand für die Blink-LED (Wert abhängig von LED und Betriebsspannung)
So steuern Sie eine Blink-LED an
Eine Blink-LED besitzt in ihrem Gehäuse eine Elektronik, welche die erforderliche Blinkfrequenz erzeugt. Bei den elektrischen Anschlusswerten unterscheiden sich Blink-LEDs meistens von anderen Leuchtdioden. Aber auch hier ist beim Betrieb ein Vorwiderstand erforderlich, welcher als Strombegrenzer dient. Der Wert des Vorwiderstandes ist abhängig von der zur Verfügung stehenden Betriebsspannung sowie den elektrischen Anschlusswerten der Blink-LED.
- Um eine Blink-LED richtig anzusteuern, benötigen Sie die korrekten Anschlusswerte der Blink-LED sowie die zur Verfügung stehende Betriebsspannung. Mit einer kleinen Formel können Sie dann die Höhe des erforderlichen Vorwiderstandes errechnen.
- Diese Formel lautet folgendermaßen: Zur Verfügung stehende Betriebsspannung minus Betriebsspannung der Blink-LED geteilt durch Stromstärke der Blink-LED. Daraus errechnet sich der Wert des Vorwiderstandes in Ohm. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: Die Ihnen zur Verfügung stehende Betriebsspannung beträgt zwölf Volt. Die Anschlusswerte der Blink-LED betragen fünf Volt und 0,025 Ampere. Daraus errechnet sich ein Widerstand von 280 Ohm.
- Dies ist allerdings nur ein rechnerischer Wert. Im Handel sind nur Widerstände mit Werten erhältlich, welche von dem errechneten Vorwiderstand abweichen. In der Praxis wird dann der nächsthöhere erhältliche Wert verwendet. In unserem Fall beträgt dieser 330 Ohm. Damit bekommt die Blink-LED zwar eine geringere Spannung, als sie eigentlich benötigt, allerdings wird sie mit diesem Widerstandswert trotzdem funktionieren. Außerdem ist die Blink-LED so vor eventuellen Schwankungen der Betriebsspannung geschützt.
- Widerstände sind in verschiedenen Leistungen erhältlich. Zum Betrieb einer Blink-LED eignet sich ein Leistungswert von 0,25 Watt.
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