Das Saxophon kennenlernen
- Gerade als Anfänger kann es am Anfang sehr schwierig sein, mit einem neuen Instrument klarzukommen. Und wer in den ersten Stunden dem Instrument noch nicht einmal einen Ton entlocken kann, der wird sich unter Umständen etwas ungeschickt vorkommen - das muss aber gar nicht sein!
- Es ist völlig normal, das man in den ersten Wochen mit seinem Saxophon noch einige Probleme hat. Setzen Sie sich also nicht unter Druck, aber geben Sie auch nicht zu schnell auf.
- Für die Tonerzeugung ist es generell wichtig, dass Sie auf einen gleichmäßigen Luftstrom und den richtigen Ansatz am Mundstück achten. Wenn Sie das Blatt mit den Lippen zu sehr an das Mundstück pressen, kann das Holz nicht frei schwingen - so wird es definitiv schwierig mit der Tonerzeugung! Lassen Sie dem Blatt also etwas Spielraum, aber achten Sie gleichzeitig auf Lippenspannung.
Die richtige Blattstärke finden
- Natürlich spielt auch das richtige Material beim Saxophon eine entscheidende Rolle. Verschiedene Auswahlmöglichkeiten stehen Ihnen vor allem bei der Blattstärke zur Verfügung.
- Anfänger sollten generell zu eher leichten Blättern greifen. Leicht heißt in diesem Fall, dass das Holz nicht so dick ist, das Blatt infolgedessen schneller schwingt und es einfacher ist, Töne zu erzeugen.
- Es gibt Blattstärken auf einer Skala von ungefähr 1 bis 5, das kann aber von Hersteller zu Hersteller variieren.
- Die meisten Anfänger kommen auf Ihrem Saxophon am ehesten mit der Blattstärke 2 zurecht. Wenn Sie ein Gefühl für den richtigen Ansatz und die richtige Luftführung gefunden haben, könnten Sie unter Umständen die Blattstärke auf 2.5 oder 3 erhöhen.
- Zur Orientierung: Ein Blatt ist dann zu leicht, wenn Sie sehr leicht einen Ton erzeugen können, der zudem noch sehr hell und schrill klingt. Haben Sie Mühe, überhaupt einen Ton aus Ihrem Saxophon zu locken, dann ist das Blatt definitiv zu schwer.
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