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Biologie-Versuch mit Hefe gelungen durchführen - Anleitung

Inhaltsverzeichnis

Machen Sie Biologie-Versuche mit Hefe.
Machen Sie Biologie-Versuche mit Hefe.
Es gibt in der Biologie so einige Versuche mit Hefe, die Sie gut durchführen können. Hefe eignet sich auch, um andere Stoffe zu untersuchen.

Was Sie benötigen

  • Hefe
  • Wasser
  • Zucker
  • Gläser
  • Eventuell weitere chemische Zutaten

Es gibt in der Biologie einige Versuche mit Hefe, bei denen die Hefe entweder selbst erforscht wird oder als Hilfsmittel dient, um etwas anderes heraus zu finden.

In der Biologie Versuche machen

  1. Um die Eigenschaften von Hefe zu ergründen, wird frische Hefe mit Wasser und Traubenzucker in ein Becherglas gegeben. Diese Lösung schütten Sie dann gut durchgerührt in einen Glaskolben.
  2. In eine Gaswaschflasche füllen Sie unten etwas Kalkwasser und verbinden den Glaskolben über einen Stopfen mit Bohrung mit einem gebogenen Glasrohr. Eventuell brauchen Sie hier noch einen Gummischlauch, um die Verbindung herzustellen.
  3. Einmal können Sie jetzt in dieser Versuchsanordnung den Zucker weglassen und so prüfen, wie Hefe ohne Nahrung reagiert.
  4. Als Zweites stellen Sie das fertige Experiment inklusive Zucker eine Zeit lang in einen dunklen Schrank und schauen so, was mit Hefe ohne Licht als Reaktion passiert.
  5. Drittens probieren Sie, wie die Versuchsanordnung inklusive Zucker und Licht, aber in der Kälte eines größeren Becherglases mit Eiswasser reagiert, in die die Versuchsanordnung hinein gestellt wird.
  6. Als Viertes lassen Sie dann das Wasser weg und geben nur trockene Hefe mit Zucker zusammen. Damit sehen Sie, dass die Hefe das Wasser chemisch gesehen benötigt.

Hefe als Hilfsmittel beim Experimentieren

Bei Biologie-Versuchen mit Zucker ist Hefe ein beliebter Bestandteil.

  • So können Sie jeweils fünf Gramm Hefe und einen halben Liter Wasser mit 50 Gramm darin aufgelöstem Zucker in ein verschlossenes und ein offenes Gefäß geben. Als Drittes bauen Sie die offene Versuchsanordnung noch einmal auf und geben hier Kaliumcyanid dazu. Nachdem diese Lösungen sechs Stunden an einem konstanten Ort gemeinsam aufbewahrt wurden, können Sie im zweiten Versuch sehen, dass die Zellatmung der Hefe den Zucker verbraucht hat. Im ersten Versuch gärt es dagegen nur. Immer entsteht Kohlendioxid.
  • Auch um die unterschiedliche Vergärbarkeit verschiedener Kohlenhydrate zu untersuchen, eignet sich Hefe. Ein Viertel Hefewürfel wird mit hundertachtzig Milliliter warmem Wasser vermischt und in 30-Milliliter-Portionen auf verschiedene Erlenmeyerkolben verteilt. Darin geben Sie jeweils einmal Mehl, Saccharose, Lactose, Stärke, Maltose und Cellulose. Nach fünf Minuten stülpen Sie Ballons über die Öffnungen der Kolben und stellen Sie in einen Brutschrank bzw. an einen rund 35 Grad warmen Ort. Nun sehen Sie, wie viel Gase entstehen, die im Ballon aufsteigen.
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