Was Sie benötigen
- Maßband
- Taschenrechner
So wird die Bildschirmdiagonale gemessen
In allen Werbeprospekten oder Angebotsbroschüren werden Angaben zur Bildschirmdiagonale gemacht. Dies geschieht nicht wie sonst in Deutschland üblich in Zentimetern, sondern in Zoll.
- Die Bildschirmdiagonale ist die Strecke zwischen den sich diagonal gegenüberliegenden Ecken des Bildschirmes. Das Wort Diagonale stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt so viel wie Ecke oder Winkel.
- Möchten Sie die Bildschirmdiagonale eines Monitors, Laptops, Fernsehgerätes oder Smartphones ausmessen, sollten Sie mithilfe eines Maßbandes oder eines Meterstabs den Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Bildschirmecken abmessen.
- Hierbei muss der Abstand der diagonal gegenüberliegenden Ecken gemessen werden, beispielsweise der Abstand zwischen der oberen linken und der unteren rechten Ecke. Der hieraus ermittelte Wert ist die Bildschirmdiagonale in Zentimetern.
Bildschirmdiagonale in Zoll umrechnen
Da Sie nun eine Zentimeterangabe haben, und die Bildschirmdiagonale in Zoll angegeben wird, sollten Sie den Zentimeterwert in das angloamerikanische Maßsystem Zoll umrechnen. Ein Zoll beträgt genau 2,54 Zentimeter, somit sollten Sie den ausgemessenen Zentimeterwert durch den Faktor 2,54 teilen. Dies können Sie natürlich aus mithilfe eines Taschenrechners errechnen lassen.
Zoll oder Inch - Wissenswertes
- In einigen Prospekten oder Bedienungsanleitungen findet sich auch das Wort „Inch“. Inch ist die englische Übersetzung des Wortes Zoll und somit gleichbedeutend.
- Ein Inch ist ein Zoll oder auch 2,54 Zentimeter.
- Messen Sie einen Röhrenmonitor aus, so ist die Bildschirmdiagonale größer als die sichtbare Diagonale. Somit entspricht etwa ein 19-Zoll-Röhrenbildschirm einem 21-Zoll-Flachbildfernseher.
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