Alle Kategorien
Suche

Bildliche Redensarten - Wissenswertes zur Wirkung von Metaphern in einer Rede

Metaphern helfen, eine Rede zu gestalten.
Metaphern helfen, eine Rede zu gestalten.
Um eine Rede ansprechend und interessant zu gestalten, werden oft und gerne Metaphern eingesetzt. Wenn Sie ein paar wenige Dinge beachten, können auch Sie bald Reden halten, welche den HörerInnen durch bildliche Redensarten im Gedächtnis bleiben.

Was ist eine Metapher?

  • Eine Metapher ist eine Figur aus der Rhetorik und wird dort als die wichtigste bezeichnet.
  • Mithilfe einer Metapher wird ein bildlicher Vergleich des eigentlich Gemeinten angeführt. Durch diesen Vergleich können einige Sachverhalte besser beschrieben werden oder der Ausdruck kann bestärkt werden.
  • Ein Beispiel für eine Metapher ist das Wort "Löwe", welches von Homer immer für einen starken, kämpfenden Helden in einer Schlacht verwenden wurde.
  • Damit keine Missverständnisse bei der Verwendung entstehen, muss der Kontext stimmen und deutlich machen, worum es wirklich geht.

So wirken bildliche Redensarten auf HörerInnen

  • Bildliche Redensarten lockern eine Rede auf und bewirken, dass die HörerInnen aufmerksamer zuhören. Durch die bildlichen Vergleiche, die Sie verwenden, wird die Rede nicht langweilig, da die HörerInnen immer wieder gefordert werden, diese Vergleiche richtig zu deuten. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten. Verwenden Sie nur eindeutige Vergleiche und Redensarten, damit Sie das Ziel nicht verfehlen und die HörerInnen den Sinn hinter dieser Auswahl verstehen.
  • Der große Vorteil an der Verwendung von Metaphern in einer Rede ist, dass sie die Rede verständlicher machen. Den HörerInnen wird es leichter fallen, das, was Sie in der Rede darstellen möchten, zu verstehen, wenn Sie es mit bildlichen Wörtern vergleichen. Auch völlig Unbekanntes können Sie mithilfe von bildhaften Vergleichen in Ihrer Rede näherbringen.
  • Ihre Rede wird durch Metaphern anschaulich und bekommt Schwung. So werden Ihnen Ihre HörerInnen mit Vergnügen folgen.
  • Wenn Sie besonders prägende bildliche Wörter wählen, kann dies auch dazu dienen, dass etwas den HörerInnen besonders im Gedächtnis bleiben soll. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie beispielsweise am Schluss der Rede ein Element noch einmal aufgreifen möchten.

Auch wenn Metaphern eine schöne Art und Weise sind, Reden den nötigen Schwung zu verleihen und auch die Rede interessanter und verständlicher gestalten, sollten Sie es nicht übertreiben. Es kann sonst schnell passieren, dass Sie das genaue Gegenteil erreichen.

Teilen: