Wenn Sie sich zum ersten Mal für ein Tierarztpraktikum bewerben, wird noch keiner von Ihnen verlangen, dass Sie großartige Erfahrungen mit der Behandlung kranker Vierbeiner haben. Dennoch können Sie mit Ihrer Bewerbung herausstechen, wenn Sie gewisse Voraussetzungen mitbringen.
Mit Lebenserfahrung bei der Bewerbung ums Tierarztpraktikum punkten
Haben Sie in Ihrem bisherigen Leben Erfahrungen mit Tieren gemacht, sollten Sie diese unbedingt in Ihrer Bewerbung erwähnen.
- Sind Sie etwa mit Haustieren aufgewachsen, zeigt dies, dass Sie sich mit dem Verhalten bestimmter Vierbeiner besser auskennen als andere Menschen. Widmen Sie daher einige Sätze in Ihrer Bewerbung diesen Erfahrungen.
- Wer neben einem Bauernhof lebt oder seine Kindheit in nächster Nähe verbracht hat, sollte auch dies nicht verschweigen.
- Haben Sie eventuell Erfahrungen mit der Arbeit in einem Tierheim, können Sie auch hiermit bei Ihrer Bewerbung punkten und erhöhen so die Chance auf das Tierarztpraktikum.
- Sollten Sie sich schon einmal längere Zeit (zum Beispiel bei einem Urlaub) um die Haustiere von Freunden oder Nachbarn gekümmert haben, ist auch dieser Einsatz durchaus eine Erwähnung in Ihrer Bewerbung wert.
Diese Erfahrungen zeichnen Ihre Bewerbung besonders aus
- Eventuelle Erfahrungen mit Tiergeburten sollten Sie bei einer Bewerbung für ein Tierarztpraktikum unbedingt erwähnen.
- Schreiben Sie ebenfalls über die Aufzucht und Erziehung von Tieren, wenn Sie dies bereits erlebt haben.
- Sollten Sie sich tatsächlich nicht zum ersten Mal für ein Tierarztpraktikum bewerben, sondern bereits eines absolviert haben, ist es selbstverständlich, dass Sie das in Ihrer Bewerbung erwähnen und die Praktikumsbescheinigung beilegen - denn so steigen Ihre Chancen enorm.
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