Bewegungsmelder - die Funktion
- Bewegungsmelder haben verschiedene Funktion. Am weitesten verbreitet ist die Anwendung anstelle eines Lichtschalters. Gerade im Außenbereich, im Carport, in der Garage oder im Treppenhaus sind Bewegungsmelder sehr praktisch.
- Die Sensortechnik kann durch verschiedene Varianten ausgelöst werden, die sich auch in den Kosten unterscheiden. Am besten vom Preis-Leistungs-Verhältnis her funktionieren PIR-Sensoren, die auf Infrarottechnik basieren. Sie funktionieren über Wärme, schlagen also nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren und Autos oder Ähnlichem an und haben je nach Modell und Einstellung eine Reichweite von bis zu sechzehn Metern.
- Ideal, aber entsprechend teurer ist der Einsatz unterschiedlicher Techniken in einem Gerät. So funktioniert ein Gerät zuverlässig sowohl bei Winkel- als auch bei Abstandsveränderungen.
Sensibilität und Positionierung
- Die Sensibilität der Geräte, also deren Reaktion, lässt sich einstellen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass der Sensor zu schnell oder zu häufig anschlägt, dann minimieren Sie die Sensibilität. Manchmal, vor allem draußen, lösen schon im Wind schwingende Äste den Sensor aus.
- Achten Sie dennoch auf die passende Positionierung des Bewegungsmelders, draußen könnten zum Beispiel Pflanzen oder Bäume störend sein. Das Gleiche gilt für Glasflächen oder andere spiegelnde Oberflächen, die sich störend auf die Funktion der Sensoren auswirken könnten.
- Vor allem außen sollten Sie den Bewegungsmelder Aufputz installieren. Dadurch vergrößert sich der Erfassungswinkel. Im Innenbereich wird aus ästhetischen Gründen meist Unterputz verlegt.
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