Verfassen Sie die Bescheinigung selbst
- Es gibt eigentlich nur eine Sache, die Sie bei der Bescheinigung für das Vorstellungsgespräch falsch machen können, und das ist, vom Arbeitgeber zu erwarten, dass er eine solche erstellt. Es wird Ihre Chancen, den Job zu bekommen, deutlich schmälern, wenn Ihr Interviewpartner sich selbst an den Rechner setzen muss, um ein entsprechendes Formular zu verfassen. Bringen Sie daher eine solches Dokument mit in das Gespräch.
- Eine Bescheinigung für ein Vorstellungsgespräch muss nicht sonderlich umfangreich sein. Es muss lediglich daraus hervorgehen, dass Sie am besagten Tag zur angegebenen Uhrzeit sich bei einer bestimmten Firma um eine konkrete Anstellung bemüht haben. Diese Angaben werden durch die Unterschrift des Interviewpartners bestätigt. Ein entsprechender Text muss nicht länger als wenige Zeilen sein.
- Gegebenenfalls ist noch ein Zusatz relevant, dass seitens des Arbeitgebers keine Fahrtkosten erstattet wurden. Fragen Sie hierfür jedoch im Vorfeld bei der Institution nach, für die Sie die Bescheinigung benötigen, ob ein entsprechender Zusatz gewünscht wird.
So überreichen Sie die Bestätigung im Vorstellungsgespräch
- Ihre Bescheinigung sollte im Vorstellungsgespräch nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen. Wenn Sie zu viel Gewicht darauf legen, wird Ihr Gegenüber das Gefühl bekommen, dass es Ihnen gar nicht um den Job geht, sondern darum, die Bescheinigung zu erhalten, um keine Sozialleistungen gekürzt zu bekommen.
- Am besten ist, wenn Sie Ihren Gesprächspartner am Ende des Job-Interviews um seine Unterschrift bitten. Sagen Sie in wenigen Sätzen, wofür Sie die Bestätigung benötigen. Auf diese Weise sollte der ganze Akt keine Minute dauern und sich nicht negativ auf Ihr Auftreten auswirken.
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