Alle Kategorien
Suche

Berichtsheft als Koch führen - darauf sollten Sie achten

Auch angehende Köche führen ein Berichtsheft.
Auch angehende Köche führen ein Berichtsheft.
Ein Berichtsheft zu führen, gehört auch für einen zukünftigen Koch zur Ausbildung. Hier werden die Lernfortschritte festgehalten und außerdem bietet der Inhalt Orientierung im Hinblick auf die Prüfung.

Das Führen eines Berichtshefts

  • Ein Berichtsheft führen Sie während Ihrer Ausbildung, um selbst einen Überblick über Ihre Entwicklung und Ihren Wissenszugewinn zu erhalten. Zusätzlich kontrollieren Sie beim Verfassen der Einträge, ob es Verständnislücken gibt, die Sie an der passenden Stelle schließen können.
  • Außerdem gibt Ihr Berichtsheft den Lehrern, Ausbildern und Prüfern einen Eindruck von den bereits erarbeiteten sowie den noch ausstehenden Ausbildungsinhalten. Auch im Hinblick auf die Prüfung gibt es Aufschluss über die Ausbildungsbereiche, die Sie durchlaufen haben.
  • Es gibt unterschiedliche Formen der Berichtsheftführung, die sich jeweils nach den Vorgaben der Berufsschule und den Betrieben orientieren.
  • Bedenken Sie, dass alle Berichte von Ihrem Ausbilder unterschrieben werden müssen, nur so sind Sie gültig. Für die Zulassung zur Zwischen- bzw. Abschlussprüfung ist die Vorlage gültiger Berichtshefte Voraussetzung.

Worauf Sie als Koch beim Schreiben des Berichtshefts achten können

  • Wenn Sie eine Lehre als Koch machen, werden Sie neben dem Zubereiten unterschiedlichster Speisen natürlich auch lernen, wie Sie Abläufe planen, die Zutaten einkaufen und sie gegebenenfalls auf Lager halten. Diese Ausbildungsinhalte finden sich in Ihrem Berichtsheft.
  • Ein Ausbildungsschritt baut auf einem vorhergehenden auf. Erfassen Sie in Ihren sachlich gehaltenen Berichten daher nicht nur den jeweiligen Vorgang, sondern auch dessen zeitlichen Ablauf und den Bezug zu anderen Ausbildungsinhalten.
  • Wesentlich ist beim Führen eines Berichtsheftes das Erfassen des neu hinzugekommenen Wissens. Legen Sie den Fokus jeweils auf den Aspekt, den Sie in der betreffenden Woche erlernt haben, z. B. das (zeitliche) Planen aller Abläufe in der Küche. Beschreiben Sie, was Sie tun, so, wie Sie es verstanden haben. Die einzelnen Arbeitsschritte, beispielsweise das fachgerechte Zerteilen von Lebensmitteln, prägt sich Ihnen somit zusätzlich ein.
  • Da der Beruf des Kochs eine stark visuelle Komponente beinhaltet, fügen Sie, wenn möglich, hin und wieder fotografische Dokumente hinzu und ergänzen Ihre Leistungsbeschreibungen um einen sichtbaren Beweis Ihrer Fähigkeiten. Fotografieren Sie bspw. Küchengeräte oder ein Gericht in den unterschiedlichen Stadien seiner Zubereitung, dazu gehört u. a. die Ware auf dem Markt, vor dem Waschen, zerteilt, usw.
Teilen: