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Bepflanzung zur Hunde-Abwehr - so verhindern Sie Hundehaufen im Vorgarten

Das Schild hilft nicht weiter, denn den Hund interessiert es nicht.
Das Schild hilft nicht weiter, denn den Hund interessiert es nicht.
Wenn Sie sich über Hundehaufen in Ihrem Vorgarten ärgern, hat dies nichts mit mangelnder Tierliebe zu tun. Diese Hinterlassenschaften sind ärgerlich. Den Hunden können Sie nicht einmal einen Vorwurf machen, ihre Besitzer müssten eigentlich besser aufpassen. Da dies aber kaum der Fall ist, bleibt nur die Hunde-Abwehr durch eine passende Bepflanzung.

Hunde durch Hecken fernhalten

Auch wenn Sie ein großer Tierfreund sind und Hunde ganz besonders weit oben auf Ihrer Beliebtheitsskala stehen, macht dies Hundehaufen im Vorgarten zu einer erfreulichen Sache. Die eigentlichen Übeltäter sind zwar im Grunde die Zweibeiner am anderen Ende der Leine, doch die sind schwer zu erwischen und meistens auch noch uneinsichtig. Greifen Sie deswegen zur Hunde-Abwehr durch eine passende Bepflanzung.

  • Ziel Ihrer gärtnerischen Maßnahmen ist die attraktive, aber dennoch wirksame Gestaltung des Vorgartens. Sie soll im Ergebnis dazu führen, dass Hunde sich gar nicht mehr erst auf diese Fläche verirren, um ihr Geschäft zu verrichten.
  • Eine wirksame Methode der natürlichen Abwehr besteht darin, die Hunde mittels einer Hecke von Ihrem Gartenstück vor dem Haus fernzuhalten.
  • Eine Hecke braucht nicht besonders hoch sein. Es ist ausreichend, wenn sie eine maximale Höhe von 50 Zentimetern erreicht. So bleibt der Ausblick auf den Vorgarten frei und Sie selbst fühlen sich nicht von der eigenen Bepflanzung eingeschlossen.
  • Eine schöne Heckenpflanze, die langsam wächst und sich durch einen Schnitt in attraktive Formen bringen lässt, ist Buchsbaum. Bis er die nötige Höhe erreicht hat, können Sie hinter der Bepflanzung unauffällig mit einigen niedrigen Holzpfosten und etwas Kaninchendraht für eine durchgehende Umrandung sorgen.
  • Einige Hunde sind durchaus abenteuerlustig und drücken sich auch durch eine Buchsbaumhecke. Um dies zu vermeiden, greifen Sie bei der Bepflanzung zu Heckenpflanzen mit Dornen.
  • Sehr schön sind Hecken aus Feuerdorn oder Berberitze. Diese können Sie trotz einer möglichen Wuchshöhe von 2 Metern durch den sorgfältigen Schnitt deutlich niedriger halten
  • Beide Arten sind immergrün, tragen farbenprächtige Blätter oder Früchte und sind bis auf den Schnitt pflegeleicht.

Abwehr durch passende Bodendecker

Nicht für jeden Vorgarten ist eine Hecke die richtige Wahl zur Abwehr der Hunde. Diese Umrandung trifft vielleicht auch nicht Ihren Geschmack. Versuchen Sie es stattdessen mit einem breiten Streifen aus stachligen Bodendeckern.

  • Sie legen diesen Abwehrstreifen so breit an, dass kleine und mittelgroße Hunde ihn nicht ohne Zwischenschritte überwinden können. Dafür benötigen Sie mindestens einen großen Schritt, besser etwas mehr.
  • Sehr niedrig, durch seine harten Nadeln aber auch sehr unangenehm ist Kriechwacholder. Die Vierbeiner werden sich gut überlegen, ob sie auf dieses Nadelkissen begeben.
  • Steht Ihnen eher der Sinn nach farbefroh blühenden Pflanzen, legen Sie ein Beet aus niedrig wachsenden Rosen an.
  • Rosen als Bodendecker sind zwar nicht immergrün, aber Sie haben auch ohne Blätter die stachligen Triebe im Herbst und Winter in Ihrem Vorgarten.
  • Wählen Sie die Beetrose so aus, dass sie sich auf dem Standort im Vorgarten auch wohlfühlt. Dazu achten Sie auf die Lichtansprüche der Pflanze und ihre Robustheit.

Die Abwehr wird nicht bei jedem Hund funktionieren, aber doch die meisten von Ihnen und Ihrem Vorgarten fernhalten. Voraussetzung ist allerdings, dass die Hecke oder das Beet eine geschlossene Umrandung Ihres Vorgartens bildet. Schmale Lücken oder Durchgänge sind schon wieder eine Einladung.

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