Benzinfeuerzeug - so wechseln Sie den Feuerstein

So bauen Sie ein Benzinfeuerzeug auseinander

1. Nehmen Sie zunächst das Benzinfeuerzeug aus seiner äußeren Hülle, so als wenn Sie es neu befüllen wollten. Drehen Sie das Feuerzeug nun um.
2. Schauen Sie sich die Bodenseite des Feuerzeugs an. Neben, oder auch in, der üblicherweise verwendeten Watte, die Sie normalerweise mit Feuerzeugbenzin tränken, finden Sie eine kleine Schraube.
3. Schrauben Sie diese nun mit einem Schraubenzieher hinaus. Wahlweise können Sie sie auch mit den Fingernägeln oder einem anderen Gegenstand (Schere) herausschrauben.
4. Die Schraube ist mit einer Feder verbunden. Am Ende der Feder finden Sie ein kleines Metallstück. Auf diesem sitzt normalerweise der Feuerstein. In Ihrem Falle vermutlich noch das, was von ihm übrig geblieben ist. Den abgenutzten Feuerstein müssen Sie entfernen und wegschmeißen.

Wiederaufbau und Einsetzen des neuen Feuersteins

Zunächst müssen Sie im Besitz eines oder mehrerer neuer Feuersteine sein. Diese sind in jedem handelsüblichen Tabakladen günstig zu erwerben.

1. Nehmen Sie einen Feuerstein aus der Verpackung heraus und stecken ihn in das Loch an der Unterseite des Feuerzeugs, an dem Sie zuvor die Feder herausgeschraubt haben. Achten Sie hier am besten darauf, ihn gerade hereinfallen zu lassen, damit er sich nicht verhakt, denn dann ist er unter Umständen nur schwer wieder heraus zu bekommen.
2. Ob der Stein gerade durchgefallen ist, können Sie genau beobachten. Berührt der Stein das Zündrad, ist er durchgerutscht. Sollte dies nicht der Fall sein, holen Sie den Feuerstein wieder heraus und wiederholen den letzten Schritt.
3. Ist der Feuerstein richtig positioniert, drehen Sie das Feuerzeug bitte nicht um, sonst fällt der Stein direkt wieder heraus. Nehmen Sie stattdessen wieder die Feder und schrauben Sie wieder in das Gewinde. Wie fest Sie sie schrauben, bleibt Ihnen überlassen. Bedenken Sie jedoch, dass Sie die Schraube bei einem erneuten Feuersteinwechsel wieder herausbekommen müssen. Wird die Schraube allerdings zu locker hineingedreht, kann es, je nach Federlänge, sein, dass die Feder den Stein nicht fest genug an das Zündrad presst und das Feuerzeug nicht richtig zündet.
4. Ist die Schraube fest, stecken Sie das Feuerzeug wieder in seine Hülle. Zünden Sie jetzt das Benzinfeuerzeug an. Ist es voll, sollte es angehen. Ist noch kein Benzin vorhanden, sollte zumindest der Funke beim Versuch es anzuzünden zu sehen sein. Ist beides nicht der Fall, sitzt der Feuerstein nicht richtig.