Was Sie benötigen
- Decke
- Fieberthermometer
Ursachenforschung beim Pferd einleiten
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Pferd teilweise oder am gesamten Körper zittert, dann sollten Sie die nachfolgenden Maßnahmen ergreifen, um eine eventuell vorliegende Krankheit einzugrenzen:
- Bedenken Sie, dass es einem Pferd bei kaltem Wetter auch kalt sein kann. In diesem Fall kann ein Pferd ebenso zittern, wie dies ein Mensch tun kann. Sollte also momentan ein schlechtes Wetter vorherrschen, dann könnten Sie Ihrem Pferd eine Decke auflegen und dann beobachten, ob es zum Zittern aufhört.
- Ebenso sollten Sie immer die Körpertemperatur des Pferdes messen. Denn bei entsprechend hohem Fieber kann der Vierbeiner ebenso zittern.
- Unwahrscheinlicher ist die Tatsache, dass sich das Pferd überanstrengt hat.
- Denken Sie aber daran, dass es auch Equiden gibt, die vor Angst zittern können. Solange aber keine Angst auslösenden Situationen vorliegen, sollten Sie die oben stehenden Maßnahmen ergreifen.
Wenn nur die Beine zittern
Sollte Ihr Pferd kein Fieber haben und das Zittern trotz Decke nicht aufhören, dann sollten Sie in jedem Fall den Tierarzt holen. Denn es könnte auch die Krankheit Shivering vorliegen:
- Beachten Sie, dass die Krankheit Shivering zwar relativ weit verbreitet ist, aber von den Symptomen her mit anderen Krankheiten zu verwechseln ist.
- Aus diesem Grund sollten Sie dem Tierarzt möglichst viele Angaben machen können: Wie lange besteht das Zittern schon, wann ist es aufgetreten, wie stark ist es usw.?
- Denken Sie auch daran, den Tierarzt am Telefon zu fragen, ob Sie das Pferd lieber ruhig stellen sollen oder ob es Bewegung benötigt.
- Wichtig wäre noch die Tatsache, ob nur die Vorder- oder/und die Hinterbeine betroffen sind. Tasten Sie auch die Beine ab, ob Sie Verdickungen oder heiße Stellen feststellen können.
- Ebenso wird Sie der Tierarzt fragen, ob das Pferd lahmt.
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