Was Sie benötigen
- Trauerkarte
- Briefpapier
- Briefumschlag C6
- Briefumschlag C8
- Geldschein
- Gutschein
- Spendenquittung
- Blumenbestellung
- ggf. beschriftete Trauerschleife
Eine Trauerkarte - so können Sie sie gestalten
- Wenn Sie dem Verstorbenen sehr nahe standen, gestalten Sie vielleicht einen Briefbogen anstelle einer Trauerkarte selbst. Falten Sie ein A4-Blatt (Schreibpapier) in der Mitte. Auf der Vorderseite platzieren Sie ein passendes Motiv (Rose, Lilie, Kreuz, Grabstrauß o. Ä.), von denen Sie reichlich im Internet finden. Auf die linke Innenseite könnten Sie ein Gedicht oder den Vers eines Kirchenliedes schreiben (z. B. „So nimm denn meine Hände“), je nach Zugehörigkeit zu einer Konfession, oder eben nicht. Auf die rechte Innenseite können Sie dann Worte Ihrer ganz persönlichen Anteilnahme für die Hinterbliebenen aufschreiben. Für die Rückseite umranden Sie einen kleinen Briefumschlag (C8) schwarz, legen das Geld für die Spende hinein, schließen ihn und kleben ihn zu.
- Wenn Sie dem Verstorbenen nicht so nahe gestanden haben, kaufen Sie eine geschmackvolle Trauerkarte (mit oder ohne religiösen Bezug, wenn Ihnen das bekannt ist) und legen Sie das Geld für Blumen o. Ä. innen hinein. Sie können den Schein natürlich auch separat in einen kleinen Umschlag (C8) legen, das ist diskreter.
So können Sie Ihrer Beileidsbezeugung Geld beilegen
- Die einfachste und bequemste Art, einer Trauerkarte Geld beizulegen, ist es, wenn Sie den Schein einfach mit in den Briefumschlag stecken. Holen Sie sich auf der Bank einen neuen oder wenigstens sehr gut erhaltenen Schein, damit es ordentlich aussieht. Diese Form der Spende lässt den Hinterbliebenen freie Wahl, wofür sie den Betrag verwenden möchten.
- Wünschen Sie, dass der Betrag ausschließlich für Blumen verwendet wird, können Sie einen Gutschein bei Fleurop, Blume2000 etc. erwerben und diesen dem Brief beilegen. Die Hinterbliebenen können ihn dann nach Belieben einlösen und frische Blumen aufs Grab legen, wenn die Blumenflut vom Beerdigungstag schon verwelkt ist.
- Sie können auch der Friedhofsgärtnerei einen Auftrag für Blumenschmuck erteilen. Das kann einmalig für den Beerdigungstag sein, aber auch für eine Wiederholung zu einem bestimmten Tag (Geburtstag des Verstorbenen, Totensonntag usw., je nachdem, wie nahe Sie dem Toten gestanden haben). Die Lieferung erfolgt dann nach Wunsch in die Kapelle oder an die Grabstelle. Lassen Sie eine Schleife bedrucken und anbringen, damit Sie als Absender zu erkennen sind. Ihrer Trauerkarte legen Sie in diesem Fall kein Geld bei, sondern lediglich einen Hinweis auf diese Blumenspende oder die Auftragsbestätigung.
- Handelt es sich um eine Urnenbeisetzung, bitten manche Hinterbliebenen nicht nur des geringen Platzes wegen darum, von Blumenspenden abzusehen. Sie äußern dann meist den Wunsch, das Geld stattdessen einer sozialen Einrichtung zu spenden (z. B. SOS-Kinderdorf, Tafel, Krebsforschung, Lebensrettungsgesellschaft usw.). Diese Spendenquittung können Sie dann der Karte beilegen.
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