Das Gemälde vor Auktionen schätzen lassen
- Bevor Sie ein Gemälde von einem Auktionshaus versteigern lassen, sollten Sie dieses schätzen lassen. Dies gibt Ihnen etwas Sicherheit und auch einen Anhaltspunkt, wo die Gebote beginnen sollten. Fragen Sie in einer Kunstgalerie, ob dort an manchen Tagen so etwas wie eine kostenlose Begutachtung stattfindet. Auch viele staatliche Museen bieten dies an.
- Eine weitere Möglichkeit vor Auktionen wäre die Bewertung Ihrer Stücke durch einen Gutachter. Dieser kommt auch zu Ihnen nach Hause und stellt eine Expertise aus. Fragen Sie aber unbedingt im Vorfeld, wie viel dieser für seine Dienste berechnet, ein Gutachter kann schnell recht teuer werden.
Ein seriöses Auktionshaus beauftragen
- Achten Sie darauf, dass Sie ein seriöses und renommiertes Auktionshaus finden. In nahezu jeder Großstadt werden Sie sicherlich fündig. Rufen Sie dort an und vereinbaren Sie einen Termin, um Ihre Gemälde vorbeizubringen und weitere Einzelheiten zu besprechen.
- Denken Sie daran, dass Auktionshäuser auch verdienen wollen und neben einer Gebühr auch noch einen gewissen Prozentsatz des Erlöses einstreichen. Wie viel dies ist, werden Sie dort erfahren. Lassen Sie sich aber nicht auf einen Vertrag für Auktionen ein, welcher mehr als 20 Prozent des Verkaufsbetrages vorsieht.
- Dann müssen Sie in Vereinbarung mit dem Auktionshaus noch den Startpreis des Gemäldes festlegen und die Schritte, in denen Gebote abgegeben werden. Am Tag der Versteigerung können Sie dabei sein, Sie werden vorher vom Auktionshaus benachrichtigt, an welchem Tag Ihr Gemälde zur Versteigerung aufgerufen wird.
- Eine ganz andere, aber weitaus unkompliziertere Art, Ihr Gemälde zu versteigern, wäre die Plattform eBay. Auch dort werden Kunstgegenstände zur Versteigerung angeboten. Falls Sie dies vorhaben, sollten Sie unbedingt herausfinden, was der Versand kosten würde, damit Sie diesen mit angeben können.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?