Das Plus von Baumwolle als Kleidungsstück
- Baumwolle zeichnet sich dadurch aus, dass sie sehr reißfest ist. Anders als Seide wird sie deshalb für Kleidungsstücke verwendet, die schon etwas mehr aushalten müssen.
- In Baumwollkleidungsstücken schwitzen Sie weniger als in Kleidung aus Kunstfasern.
- Sie fühlt sich angenehm auf der Haut an. Sie kratzt nur selten auf der Haut im Unterschied zu vielen anderen Sorten von Wolle. Sie wird auch von Menschen, die von Allergien geplagt werden, in der Regel gut vertragen.
Die Vorteile von Baumwolle als Rohmaterial
- Ein großer Vorteile ist, dass die Wolle im Rohzustand fast schon weiterverwendet werden kann. Es geht bei der Aufarbeitung nur sehr wenig vom Rohmaterial verloren (etwa die Wachsschicht): nur etwa ein Zehntel des Gewichts.
- Im Unterschied zu einer Reihe von anderen Naturfasern enthält Baumwolle nur einen sehr geringen Anteil an Lignin oder Pektin.
- Es fällt bei der Verarbeitung ein Nebenprodukt an: Ein Samenöl wird gewonnen.
Die Nachteile der Wolle
- Baumwollkleidung geht beim Waschen ein. Zumindest kann sie dann zu klein werden, wenn Sie sie zu heiß waschen.
- Außerdem sieht sie schnell verwaschen aus. Nur wenn hochwertige Farben zum Färben von Baumwolle verwendet werden, kann diese Abnutzungserscheinung verhindert werden.
- Schweiß zeichnet sich schnell unschön als (dunkle) Flecken ab. Es gibt heutzutage spezielle Sportkleidung, die dafür sorgt, dass Schweiß so schnell verdunstet, dass er nicht sichtbar wird. Die Konkurrenzstoffe sind so atmungsaktiv, dass der Schweiß nicht wie bei Baumwolle von den Fasern aufgesogen wird.
- Der Anbau von Baumwolle verlangt vergleichsweise viel Dünger und Pestizide. Dadurch trägt er nicht gerade wenig zum Kohlendioxidausstoß bei. Ein einziges T-Shirt ist für einen Ausstoß von etwa acht Kilogramm Kohlendioxid verantwortlich.
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