Was Sie benötigen
- Stemmeisen
- Holzhammer
- alternative Werkzeuge
Die Technik beim Aushöhlen
- Bevor Sie einen Baumstamm aushöhlen, müssen Sie festlegen, wie genau Sie dabei arbeiten. Wollen Sie den Baum fällen und anschließend von einer Seite gleichsam einen Tunnel durch das Holz graben?
- Ebenfalls möglich wäre, dass Sie sich einen Bereich wählen, der offen bleiben soll. Diese Strategie ist beim Bauen von Booten oder aber auch Kinderrennwagen verbreitet
- Eine Strategie, die etwas aufwendig ist, ist das Durchsägen des kompletten Stammes. Die Inhalte der einzelnen Teile tragen Sie dann ab und kleben bzw. schrauben die Seiten dann wieder zusammen. Hier haben Sie den Vorteil, dass Sie mit mehreren Personen arbeiten können und zudem einen höheren Freiraum genießen.
Den Baumstamm bearbeiten
- Vorgestellt werden soll hier die zweite Technik, da diese für Einsteiger und Profis gut geeignet ist. Beginnen Sie, indem Sie den Bereich auf dem Baumstamm mit dem Stemmeisen markieren, den Sie öffnen werden.
- Anschließend nehmen Sie den Hammer und eine breite Klinge zur Hand und lassen die Arbeit beginnen. Diese Arbeit dürfte gerade Männer begeistern, da Sie hier mit aller Kraft und so gut wie ohne Rücksicht auf Schäden zuschlagen können. Eine Alternative stellt die Motorsäge dar, die mit Ihrem breiten Schneideblatt für große Schäden sorgt.
- Haben Sie einen gewissen Raum freigelegt, dann wird es knifflig. Sie müssen nun aufpassen die Wand nicht zu stark abzutragen, um die Stabilität nicht zu gefährden. Arbeiten Sie hierfür mit gebogenen Eisen, die ein besseres Schaben erlauben.
- Nach diesem Schritt ist das Aushöhlen auch schon beendet. Sie können nun einen Schutzlack für den Innenbereich auftragen, diesen färben oder aber auch mit Schleifpapier glätten.
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