Baumchili - ein scharfes Gewächs aus Südamerika
- Hauptsächlich in der südlichen Gebirgsregion von Mexiko wird der Baumchili - auch als Rocoto C. pubescens bekannt, angebaut.
- In diesen Höhenlagen bis zu 3000 m werden die Pflanzen enormen Temperaturunterschieden ausgesetzt.
- Die Nächte können hier schnell auf den Gefrierpunkt abfallen.
- In Deutschland gedeiht der Baumchili hervorragend.
- Sie können diesen in der Wohnung, im Garten oder selbst auf dem Balkon perfekt halten.
- Baumchili versprüht einen starken Duft, der Sie an schwarze Johannisbeere erinnern wird.
- Die Farben der Blüten sind unterschiedlich, ebenso wie die Früchte unterschiedliche Formen aufweisen können.
- Die Schärfe des Baumchili empfindet jeder anders.
- Fakt ist dennoch, dass der Baumchili zu den sehr scharfen Chilisorten gehört.
So pflegen Sie ihren Baumchili
- Rocotopflanzen lieben kühlere Temperaturen, auch kühlere Sommernächte verträgt der Baumchili hervorragend.
- Wichtig ist, dass Sie Ihren Baumchili nicht zu sehr wässern, das verträgt er nicht.
- Düngen Sie Ihren Rocoto gerade in der Wachstumsphase ausreichend.
- Sie sollten im ersten Jahr einen Topf mit mindestens 24 cm nehmen.
- Im darauf folgenden Jahr wird dieser durch einen größeren ersetzt.
- Überwintern Sie ihren Baumchili fachgerecht
So überwintern Sie Ihren Baumchili
- Zum Winteranfang entfernen Sie alle unnötigen Blätter des Baumchilis.
- Suchen Sie die Pflanze vor dem Überwintern nach Schädlingen ab.
- Bringen Sie den Rocoto in das Winterquartier. Dieses sollte nicht zu warm jedoch hell sein.
- Gießen Sie die Pflanze regelmäßig, aber nicht zu stark. Die Erde sollte niemals austrocknen.
- Schneiden Sie die Pflanze im Februar zurück und topfen diese in einen größeren Topf um.
- Lockern Sie die Wurzeln auf und schneiden diese ggf. etwa zurück.
So haben Sie im Frühjahr und Sommer wieder Spaß an Ihrem Baumchili und den neuen Früchten.
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