Der Baum - vielfältige Funktionen für das biologische Gleichgewicht
Ein Baum erfüllt seinen Zweck nicht etwa nur dadurch, dass dieser ein bestimmtes Areal begrünt, sondern darüber hinaus bietet dieser für vielerlei Tiere auch ein Rückzugsgebiet.
- Vor allem Stadtgebiete und Städte profitieren von Alleebäumen oder von Parks, die zwischen die Straßen gepflanzt sind. Denn damit bietet jeder einzelne Baum ein Brut- und Rückzugsgebiet für Vögel, Eichhörnchen und andere Tiere.
- Durch die Blüten werden auch im Frühling viele Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge versorgt, sodass vor allem in Gebieten mit hohem Kohlendioxidausstoß durch Autos und Besiedlung die Bäume zum biologischen Gleichgewicht beitragen.
- Der Austausch der Gase findet permanent in der Vegetationsperiode durch die Blattoberflächen statt über die Fotosynthese. Auf diese Weise wird die Luft gereinigt, da Sauerstoff an die oft verschmutzte Umgebung abgegeben wird, während parallel Schadstoffe aus der Luft gefiltert werden, sodass Sie mit jedem Baum in Ihrer Umgebung letztlich gesünder leben.
- Die Platane stellt insofern ein bemerkenswertes Gehölz dar, als dass diese lediglich zu nur einer einzigen Gattung gehört. Damit stellt die Platanus-Gattung ihre eigene sui generis dar.
- Sie wächst in der freien Natur, Sie erhalten sie andererseits auch in Baumschulen.
Die Platane - Eigenschaften und Merkmale des Gehölzes
Die Platane stellt einen kurzstämmigen, kräftigen Baum dar, der vor allem dicke Seitenäste ausbildet und damit eine sehr imposante Erscheinung bietet.
- Dabei bildet die Rinde interessante Maserungen, denn Teile der Rinde blättern im Laufe der Zeit einfach ab, sodass immer wieder unterschiedliche Muster entstehen.
- Das Blattwerk erinnert an Ahorn, denn auch dieser verfügt über große und ledrige Blätter, die eine Länge von 5 - 10 cm aufweisen. Damit kann auch bei breiter und ausladender Krone der Baum im jungen Alter bereits die Luft sehr gut filtern und sieht dabei dekorativ aus.
- Erstaunlicherweise gedeiht er auch unter trockenen Bedingungen gut, wenn man bedenkt, dass die Eltern des Gehölzes, die Abend- und die Morgenländische Platane, an sich feuchtere Gebiete bevorzugen, um optimal zu gedeihen.
- Das Gehölz wurde gegen 1750 in Deutschland eingeführt, erstmals zu größeren Anpflanzungen durch Fürst Leopold III., und zwar im Jahre 1781.
- Der Baum wird auch in der Holzverarbeitung genutzt, indem der helle Splint mit einem dunkelbraunen Kern zu Massivholzmöbeln verarbeitet wird.
Damit stellt die lebende Platane als Baum eine gute Alternative zur Bepflanzung dar und auch das gefällte Gehölz, das seinerseits dann als attraktiver Tisch zu erwerben ist.
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