So lassen Sie eine Barüberweisung vornehmen
Bei der Sparkasse werden Barüberweisungen nur noch mit einem Überweisungsschein ausgeführt. Diesen können Sie schon, bevor Sie den Schalter in der Bank aufsuchen, ausfüllen.
Erfragen Sie die Kontodaten des Empfängers. Sie benötigen die IBAN und den BIC-Code sowie den Namen des Kontoinhabers. Oftmals müssen Sie darüber hinaus einen Verwendungszweck angeben, dies erleichtert dem Empfänger, den Betrag richtig zuzuordnen
Gehen Sie zu einer Bank und geben Sie Ihre Barüberweisung bei einem Mitarbeit am Schalter in Auftrag. Fragen Sie, wie hoch die Gebühr für die Durchführung dieser Barüberweisung ist. Die Banken nehmen hierfür Gebühren in unterschiedlicher Höhe. Bis zu 15 € sind üblich. Es können aber auch deutlich höhere Summen verlangt werden.
Sie erhalten einen Überweisungsträger, den Sie ausfüllen müssen, wenn Sie noch keinen ausgefüllt haben. Achten Sie darauf, dass Sie den Betrag richtig angeben und die Daten fehlerfrei sind. Überprüfen Sie diese Angaben immer. Nun müssen Sie den Betrag einzahlen.
Die Bank wird den Betrag in Kürze dem Empfängerkonto gutgeschrieben. Sie können direkt an dem Bankschalter fragen, wie lange dies etwa dauern wird.
Vor- und Nachteile der Barüberweisung
In Anbetracht der Gebühren ist die Barüberweisung keine kostengünstige Überweisung. Im Online-Banking sind Überweisungen meist kostenlos. Auch die Überweisung mit einem Überweisungsträger ist kostengünstiger.
Wenn Sie bei der Hausbank des Empfängers einzahlen, ist eine Barüberweisung eine der schnellsten Arten Geld zu überweisen. Aber auch im Online-Banking können Überweisungen schnell getätigt werden.
Durch das Geldwäschegesetz von 2021 müssen Sie für Beträge von über 2.500 € Herkunftsnachweise für die Barüberweisung vorlegen. Bei Ihrer Hausbank gilt dies ab 10.000 €. Zudem müssen Sie damit rechnen, dass Sie sich bei der Barüberweisung ausweisen müssen.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?