Was Sie benötigen
- Bankirai-Öl
- grüne Seife
Vor- und Nachteile von Bankirai
- Das Herkunftsland von Bankirai ist Asien. Beim Kauf dieser Hölzer oder von Gartenmöbeln aus Bankirai sollten Sie unbedingt auf das FSC-Prüfsiegel achten. Dieses Siegel bestätigt, dass das Holz aus einer umwelt- und sozialverträglichen sowie einer nachhaltigen Forstwirtschaft und nicht aus Raubbau stammt.
- Dieses spezielle Tropenholz soll besonders langlebig, widerstandsfähig gegenüber Pilzen und Insekten sein sowie eine extrem hohe Festigkeit aufweisen. Zudem ist es rutschfest, splittert kaum und verzieht sich nicht. Deshalb wird es besonders gern für Terrassen verwendet. Hier beträgt seine Haltbarkeit bis zu 30 Jahre.
- Nachteilig an Bankirai ist zum einen der Preis, der deutlich über dem einheimischer Hölzer liegt und die Tatsache, dass es mit der Zeit vergraut und kleine Risse entstehen können. Beidem können Sie aber entgegenwirken, indem Sie das Holz entsprechend behandeln.
- Zum Verschrauben von Bankirai sollten Sie übrigens immer Edelstahlschrauben verwenden. Herkömmliche Eisenschrauben könnten zu Verfärbungen auf dem Holz führen.
Einige einheimische Hölzer, wie beispielsweise Lärche, Eiche oder die mittlerweile auch in Deutschland angebaute Douglasie, sind eine überdenkenswerte Alternative zu Bankirai. Sie weisen ebenfalls ähnlich gute Eigenschaften auf und sind ökologisch gesehen auf jeden Fall vertretbar. Zudem müssen Sie diese Hölzer auch nicht aufwendiger behandeln oder pflegen als Bankirai.
So behandeln Sie dieses Holz richtig
- Bankirai ist zwar ein pflegeleichtes Holz, trotz allem sollten Sie es aber entsprechend behandeln und somit zusätzlich schützen. Im Handel sind verschiedene Pflegemittel speziell für Bankirai erhältlich, mit denen Sie das Holz optimal behandeln können. Für die alltägliche Reinigung reicht es aus, den losen Schmutz mit einem Besen zu entfernen. Fester sitzende Verschmutzungen können Sie mit klarem Wasser, evtl. auch mit grüner Seife, behandeln.
- Mit einem speziellen Bankirai-Öl, welches Sie einmal im Jahr auftragen, können Sie das Holz widerstandsfähiger gegenüber verschiedenster Umwelteinflüsse machen und zudem seine schöne rötlich-braune Färbung erhalten. Außerdem können Sie so auch der Bildung von kleinen Haarrissen, vor allem bei Gartenmöbeln, vorbeugen. Das Ölen müssen Sie dann jedes Jahr wiederholen. Wenn Sie das Holz das erste Mal ölen, sollten Sie das Öl relativ großzügig auftragen, damit es intensiv einziehen kann.
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