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Badepraline selber machen

Inhaltsverzeichnis

Badepralinen und Badekugeln sind ein sprudelndes Erlebnis in der Badewanne.
Badepralinen und Badekugeln sind ein sprudelndes Erlebnis in der Badewanne.
Eine Badepraline ist ein hübscher und wohltuender Badezusatz, den Sie mit wenigen Zutaten leicht selber herstellen können.

Was Sie benötigen

  • 100 g Kokosfett
  • 100 g Speisestärke
  • 200 g Natron
  • 100 g Zitronensäure in Pulverform (aus dem Backregal)
  • ätherische Öle
  • kleine Silikonförmchen
  • 2 kleine Schüsseln
  • 1 Löffel
  • optional Lebensmittelfarbe
  • optional Zuckerdekor

So stellen Sie Ihre eigene Badepraline her

Die Herstellung einer Badepraline nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und die Zutaten gibt es im Supermarkt oder in der Drogerie.

  1. Schmelzen Sie das Kokosfett in einem Wasserbad, bis es ganz flüssig ist. Das gelingt Ihnen am besten in einer kleinen Schüssel.
  2. Die trockenen Zutaten vermischen Sie am besten in einer zweiten Schüssel. So verteilen sich die Zutaten gleichmäßig. Im puren Zustand reizt Zitronensäure Haut und die Atemwege. Deswegen sollten Sie bei der Herstellung Handschuhe und einen Atemschutz tragen.
  3. Vermengen Sie nun das Kokosfett mit den restlichen vermischten Zutaten. Nehmen Sie dazu einfach einen Löffel und rühren Sie so lange, bis die Masse eine cremige Konsistenz erhält.
  4. Jetzt können Sie Ihrer Badepraline beliebige Zutaten hinzufügen. Für die pflegende Wirkung fügen Sie ein paar Tropfen Körperöl zur Masse hinzu. Für den Duft verwenden Sie ätherische Öle nach Belieben. Danach die Masse nochmals gut verrühren.
  5. Geben Sie etwas Lebensmittelfarbe in die Masse für die Badepralinen. Sollen nicht alle Pralinen die gleiche Farbe haben, zerteilen Sie die Masse einfach in beliebig viele Teile. Die Farbe färbt später auch das Badewasser. Ungefärbt bleiben die Pralinen weiß.
  6. Verteilen Sie nun die Masse in Ihre Förmchen. Gut geeignet sind Pralienenformen oder kleine Muffinförmchen. Sollten Sie kleine Pralinenformen verwenden, drücken Sie die Masse mit einem Löffel etwas an und streichen die Oberfläche glatt. Alternativ können sie auch einfach mit den Händen Kugeln.
  7. Solange die Badepralinen noch nicht erhärtet sind, können Sie diese beliebig dekorieren. Eine gute Möglichkeit zur Dekoration ist Zuckerdekor, wie Sie ihn im Backregal finden.
  8. Stellen Sie die fertigen Pralinen für mehrere Stunden in den Kühlschrank, bis sie fest sind. Sie können sie nun aus den Formen lösen und sofort verwenden.

Gründe für die eigene Herstellung von Badepralinen

Badepralinen, die Sie in Geschäften kaufen können, enthalten viele Zusatzstoffe. Besonders für Menschen mit empfindlicher Haut ist das oft problematisch. Bei Ihrer eigenen Kreation entscheiden Sie selbst, welche Zutaten Sie verwenden.

Die Zutaten erhalten Sie im Supermarkt oder in der Drogerie. Andere Badezusätze wie Badeschokolade enthalten Zutaten wie Kakaobutter und Sheabutter, die nicht überall erhältlich sind.

Die Zutaten, die Sie für Ihren eigenen Badezusatz benötigen, sind preisgünstig. In Geschäften kostet eine Badebombe oft mehrere Euro pro Stück.

Ideen für eine schöne Geschenkverpackung

Badepralinen sind auch ein schönes und persönliches Geschenk zu verschiedenen Anlässen. Weil Natron und Zitronensäure nicht nur mit dem Badewasser, sondern auch mit der in der Luft enthaltenen Feuchtigkeit reagieren, müssen die Pralinen luftdicht und trocken aufbewahrt bzw. verpackt werden.

Kleine Badepralinen sollten Sie in einer Pralinenschachtel verschenken. Kleine runde Badekugeln schenken Sie beispielsweise als Badetrüffel.

Haben Sie Badetörtchen hergestellt, bietet es sich an, jede einzelne in eine Muffinform aus Papier zu setzen. Anschließend können Sie die Törtchen mit durchsichtiger Geschenkfolie einwickeln.

Badepralinen sehen oft aus wie kleine Bonbons. Verpacken Sie jede einzeln und verschenken sie in einem kleinen Bonbonglas. Das ist gleichzeitig eine schöne Dekoration für das Badezimmer des Beschenkten.

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