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Backpulver ist ein Triebmittel, das Rührteigen zugesetzt wird, damit das Gebäck locker wird und aufgeht.
Backpulver essen ist völlig ungefährlich
- Bevor das Backpulver auf den Markt kam, wurden alle Rührteige mit Natriumhydrogenkarbonat und einem sauren Lebensmittel, wie zum Beispiel Buttermilch oder Joghurt hergestellt. Heute kennen wir diese Rezeptur wieder von den Muffins.
- Mit der Idee, das Backpulver exakt ausreichend für 500 Gramm Mehl in kleine Tütchen zu verpacken, hatte Doktor August Oetker die Kuchenbäckerei in den Haushalten sehr erleichtert.
- Die Zutat Natriumhydrogenkarbonat, oder kurz Natron, wird in der Medizin auch gerne als Heilmittel gegen Sodbrennen verordnet. Dieser natürliche Hauptbestandteil des Backpulvers ist eher gesund, als dass er schädlich für Ihren Organismus ist. Sie essen immer auch ein bisschen natürliche Medizin mit.
So revolutioniert das Backpulver die Kuchen
- Solange noch nicht die Idee des Backtriebmittels für Rührkuchen geboren war, schmeckten alle Gebäcke, die mit Natriumhydrogenkarbonat als Lockerungsmittel versetzt wurden, immer recht ähnlich. Ohne ein Säuerungsmittel kann Natron nicht sprudeln und somit auch keine CO2-Entwicklung stattfinden.
- Durch die leichte Dosierbarkeit des Backpulvers und der schon in dem Pulver enthaltenen Säure, die relativ geschmacksneutral ist, konnten viele neue Rezepte für die lockeren Kuchen kreiert werden. Die Vielzahl der lockeren Gugelhupfe, leckeren Schokoladenkuchen und fruchtigen Blechgebäcke, die Sie heute essen können, wurde erst durch die kleinen Tütchen mit dem Backhilfsmittel möglich.
Manche, sehr sensible Menschen, vertragen die zugesetzte Säure eines Backpulvers nicht. Schauen Sie auf die Zutatenliste des Triebmittels und kaufen Sie ein anderes Produkt, welches eine andere Säure verwendet. In der Regel sind Sie dann auch Ihre Beschwerden los.
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