Was bewirkt eine Bachblütenbehandlung bei Hunden?
Bachblüten für Hunde erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, denn man sagt ihnen nach, dass sie Schreckhaftigkeit und Stress lindern können. Zudem sollen Bachblüten deren Ausgeglichenheit fördern und ihrer Aggressivität entgegenwirken. Demzufolge ist es kein Wunder, dass Blütenmischungen häufig bei Tierarztbesuchen oder auch als Notfalltropfen bei Angstzuständen zum Einsatz kommen. Des Weiteren werden sie auch zum Ausgleich der Sexualhormone empfohlen. Bachblüten für Hunde sollen helfen, eventuell entstandene Gefühlsblockaden zu lösen und damit wieder in ein emotionales Gleichgewicht zu gelangen.
Bachblüten für Hunde sind in Form von Tropfen oder Globuli erhältlich. Dabei gelten Bachblütentropfen als die klassische Form der Darreichung. Doch bei Hunden sollte man unbedingt beachten, dass die Bachblüten keinen Alkohol enthalten. Leider ist das unverständlicherweise nicht immer bei Bachblüten für Tiere gewährleistet. Tropfen lassen sich problemloser als Globuli verabreichen.
Bachblüten Globuli sind im Prinzip dasselbe Produkt, nur eben in Form kleiner Kügelchen. Der Unterschied zu Tropfen: Globuli kommt ohne Alkohol aus. Demzufolge eignen sie sich bestens für Hunde. Dennoch gibt es einen Nachteil: die schwierigere Dosierung, da die Aufnahme der Bachblüten über die Schleimhäute erfolgt. Insofern sollten Sie die Globuli vor Verabreichung zuerst in Wasser auflösen, damit sie ihre Wirkung in optimaler Weise entfalten können.
Dosierung von Bachblüten
Die Dosierung von Bachblüten ist von mehreren Faktoren abhängig. Zum einen von der Größe Ihres Hundes und der Blütenmischungsart - zum anderen davon, wie schnell sich der Zustand Ihrer Fellnase verbessert. Bachblüten werden über die Schleimhäute aufgenommen. Von daher ist es ratsam, die Bachblütentropfen Ihrem Hund direkt ins Maul zu tröpfeln. Hilfsweise können sie diese auch mit einem Löffel verabreichen.
Wenn Sie mit der Bachblüten Therapie bei Ihrem Hund beginnen, verabreichen Sie ihm die Tropfen 3 Mal täglich. Die Menge ist von der Größe Ihres Vierbeiners abhängig.
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Kleine Hunde: 4 Tropfen oder 3 Globuli
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Mittlere Hunde: 6 Tropfen oder 6-9 Globuli
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Große Hunde: 8-10 Tropfen oder 9-12 Globuli
Zeigen die Bachblüten für Hunde Wirkung und tragen merklich zur Besserung des Zustandes bei, können Sie die Dosierung auf 2 Mal pro Tag reduzieren. Sollte sich auch weiterhin eine Verbesserung des Zustandes einstellen, reicht es aus, wenn Sie Ihrem Hund die Tropfen einmal täglich verabreichen. Und zwar so lange, bis Sie letztlich nach Genesung die Bachblüten-Therapie bei Ihrem Hund beenden.
Sollte sich sein Zustand nach Beenden der Therapie allerdings wieder verschlechtern, müssen Sie ihm erneut Bachblüten verabreichen. Handelt es sich um einen akuten Fall, können Sie Ihrem Tier die Bachblüten über einen Tag hinweg auch stündlich verabreichen.
Heilsame Bachblüten für Hunde sind in Online-Shops oder Apotheken erhältlich.
Risiken von Bachblüten für Hunde
Bachblüten für Hunde gehören zu den homöopathischen Präparaten. Aus diesem Grund sind Nebenwirkungen durch diese Blütenessenzen nicht zu erwarten. Theoretisch besteht zwar das Risiko, dass Bachblüten bei Hunden allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten auslösen, das kommt jedoch äußerst selten vor. Da Bachblüten keinen speziellen Wirkstoff aufweisen, können sie zumindest theoretisch auch keine Nebenwirkungen auslösen, sofern sie keinen Alkohol enthalten.
Ob es nun letztlich der Überzeugung geschuldet ist, dass Bachblüten für Hunde tatsächlich wirksam sind, konnte zumindest bisher wissenschaftlich nicht eindeutig erwiesen werden. Da Bachblüten in der Regel aber frei von Nebenwirkungen sind, können sie auf jeden Fall sinnvolle Unterstützer bei der sanften Art der Heilung sein.
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