AVCHD hat sich als Standard für Videofilme durchgesetzt. Sie finden das Format in vielen Camcordern, aber auch digitale Fotoapparate filmen in der hochauflösenden Qualität. Wenn Sie das Filmmaterial nach der Aufnahme bearbeiten möchten, benötigen Sie sich nicht nur ein Programm für den Videoschnitt, sondern auch einen PC mit einer entsprechenden Performance. Dann können Sie das Material schnell und einfach bearbeiten.
AVCHD-Videoschnitt benötigt einen schnellen Computer
- Möchten Sie Videos, die im AVCHD-Format aufgenommen wurden, schneiden, benötigen Sie einen PC oder Laptop mit einer schnellen Performance. Ein Dual-Core-Prozessor, eine externe Grafikkarte mit mindestens 256 MB Speicher und 4 GB RAM als Arbeitsspeicher sind das Minimum. Ideal sind 8 GB RAM, ein Quad-Core-Prozessor und eine Grafikkarte mit 512 GB Speicher.
- Es gibt auch Laptops, welche diese Performance bieten und die Sie für den Videoschnitt von AVCHD-Dateien einsetzen können. Achten Sie auch hier auf die Mindestvoraussetzungen und bedenken Sie, dass Sie einen Laptop nicht so einfach mit mehr Performance ausstatten können. Bei einem Desktop-PC ist dies eher möglich.
Gute Programme für PC und Mac
- Ein gutes und preiswertes Videoschnitt-Programm für den PC, welches AVCHD-Dateien verarbeiten kann, wird von Magix angeboten. Die Programme des Softwareherstellers sind einfach zu bedienen und bieten viele interessante Vorlagen. Im Handel können Sie die Vorversion häufig sehr preiswert kaufen.
- Für den Mac können Sie Final Cut Pro als professionelles Videoschnittprogramm nutzen. Dieses Programm ist recht teuer, bietet aber eine intuitive Benutzeroberfläche und auch für den fortgeschrittenen Anwender viele Funktionen. Sie haben die Möglichkeit, alle Funktionen für 30 Tage kostenlos zu testen.
Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Projekt in regelmäßigen Abständen abspeichern. Ein PC kann aufgrund eines Fehlers immer mal abstürzen oder stehen bleiben. Da der Videoschnitt oftmals recht aufwendig ist, würden Ihre nicht gespeicherten Änderungen verloren gehen.
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