Autositz flicken - so geht's

Den Schaden flicken

1. Suchen Sie nach einem passenden Stoff, der nicht nur farblich, sondern auch von den anderen her Eigenschaften passt. Wichtig ist eine gewisse Stabilität und zudem Flexibilität, da das Material einer hohen Belastung ausgesetzt wird. Empfehlenswert wäre z. B. Jersey. 
2. Greifen Sie dann zu einem sehr stabilen Faden, der ebenfalls eine ähnliche Farbe mit sich bringen sollte wie der Autositz. Widmen können Sie sich anschließend dem Flicken.
3. Führen Sie die Nadel etwa 2 Zentimeter entfernt von der beschädigten Stelle hinein und durch den neuen Stoff. Mit eben diesem Abstand vernähen Sie dann den Schaden und sorgen somit für eine Abdeckung, die gut hält und mit einem Knoten abgeschlossen wird.

Beachten Sie, dass diese Lösung nur für kleine Schäden empfehlenswert ist. Bei sehr großen Löchern wird Jersey oder ein ähnlicher Stoff mit der Technik nicht halten. Helfen kann dann immer noch ein Polsterer.

Nach neuen Autositz-Bezügen suchen

• Wenn Sie einmal ein Loch im Sitz haben, wird dieses schon bald weitere Risse nach sich ziehen. Vermeiden können Sie überhaupt erst das Entstehen eines solchen Schadens, indem Sie den Autositz mit einem Bezug ausstatten.
• Sie können Bezüge, die gegen das notwendige Flicken schützen, in vielen Märkten mit einer Abteilung für Fahrzeuge finden. Greifen Sie hier zu einem Modell, das zu den Sitzen in Ihrem Auto passt.
• Die Anbringung erweist sich meist als unkompliziert. Sie legen die Bezüge auf und befestigen sie, indem Sie unter bzw. hinter den Sitzen die Gummischläuche mit den Haken verbinden.
• Der Vorteil ist nun, dass Sie über zwei Schutzschichten verfügen. Wenn Ihnen mal mit dem Schlüssel etwas aufreißt, so wird der eigentliche Sitz weiterhin unbeschädigt sein.