Australian Shepherd Welpen- darauf sollten Sie achten

Das sollten Sie über Australian Shepherds wissen

• Australian Shepherds sind extrem schlaue und gelehrige Hunde, die zu den Treib- und Hütehunden gezählt werden. Aufgrund dessen benötigen Sie sehr viel Auslauf und vor allem geistige Forderung, wie zum Beispiel durch einen Hundesport wie Agility.
• Australian Shepherds werden mittelgroß und besitzen ein langes Fell, das entweder gewellt oder glatt sein kann. Das Fell ist meist weiß mit braunen und schwarzen Flecken, wobei die Farbkombinationen nahezu unendlich sind.
• An sich ist der Australian Shepherd sehr gutmütig, wobei man mit seinem Hüteinstinkt etwas vorsichtig sein muss. Gerade bei fremden Menschen möchte diese Rasse den Besitzer gerne verteidigen. Australian Shepherds sind stets gut gelaunt und wollen voller Tatendrang alles tun, um dem Herrchen zu gefallen. Außerdem werden sie sehr selten krank um besitzen eine hohe Lebenserwartung im Vergleich zu anderen Rassen.
• Australian Shepherds werden, je nach dem ob es sich um Männchen oder Weibchen handelt ungefähr zwischen 20 und 28 Kilo schwer und besitzen im Normalfall Stehohren, die dreieckige Enden aufweisen. Im Vergleich zu anderen Rassen, gleicht jedoch kein Hund dem anderen. Oft haben die Tiere auch zwei unterschiedliche Augenfarben, beispielsweise braun und blau.
• Der Australian Shepherd, also der australische Schäferhund liebt das Wasser. Er ist im Normalfall länger als hoch und weißt ein dickes Fell mit viel Unterwolle auf. So kann das Tier auch bei kalten Temperaturen und langen Ausflügen der Kälte trotzen.

So klappt es mit dem Welpen

Wenn Sie einen Australian Shepherd Welpen kaufen möchten, sollten Sie sich nicht von irgendwelchen Angeboten blenden lassen und nichts überstürzen. Ein Hund ist ein Lebewesen und bleibt viele Jahre ein Familienmitglied, deshalb muss er perfekt zu Ihnen passen und die Anschaffung wohl überlegt sein.

• Suchen Sie deshalb verschiedene Züchter auf und testen Sie, inwiefern die Welpen auf Sie zugehen. Wenn zwischen Ihnen beiden alles stimmt, wird der Welpe von vornherein recht viel Vertrauen zu Ihnen haben. Achten Sie darauf, ob der Hund eher lebhaft oder ruhig ist, da er zu Ihrem Charakter und Ihren Ansprüchen passen sollte.
• Ein Australian Shepherd ha einen außergewöhnlichen Charakter und ist nicht mit anderen Rassen zu vergleichen. Jedes der Tiere hat seine eigenen charakterlichen Züge. Allerdings sind sie alle sehr gutmütig und gehorsam, brauchen eine konsequente Erziehung und sind Fremden gegenüber erst einmal vorsichtig. Wenn sie nicht genügend gefordert werden, können Sie aggressiv werden. Sie verteidigen gerne ihre Besitzer und sind hervorragende Familienmitglieder, da sie gut mit Kindern auskommen.
• Es handelt sich um eine Rasse, die sich allgemein durch Gutmütigkeit und Gelehrigkeit auszeichnet. Allerdings ist der Australian Shepherd aufgrund seines geistigen Auslastungsbedarfs nicht unbedingt ein Anfängerhund. Er punktet dadurch, dass er vorsichtig, aber dennoch offen auf andere Tiere und auch Menschen zugeht. Dies macht ihn zum optimalen Begleiter als Blinden- und Behindertenhund.
• Denken Sie daran, dass Australian Shepherd von Anfang an gut erzogen werden sollten. Auch als Welpen brauchen diese Hütehunde bereits viel Beschäftigung, um nicht auf dumme Gedanken zu kommen. Planen Sie deshalb viel Zeit ein, um sich ausreichend um Ihren Hund zu kümmern.
• Australian Shepherd sollten täglich viel Auslauf bekommen und geistig von Anfang an gefordert werden. Sie können Ihnen schnell jegliche Kunststücke beibringen. Allerdings müssen Sie dabei absolut konsequent sein. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Hund nicht zu viel zumuten und ihm immer nach einer geistigen oder körperlichen Aktivität Ruhe gönnen.
• Der Australian Shepherd ist nicht mit anderen Hütehunden zu vergleichen. Es handelt sich hierbei um keine reine Hütehunderasse, wie es zum Beispiel beim Bordercollie der Fall ist. Der Australian Shepherd ist ein Arbeitshund, der einen hohen Hütetrieb aufweist. Der Bordercollie beispielsweise ist ein reiner Hütehund. Der Hütetrieb des Australian Shepherds ist nicht so hoch wie bei anderen Hütehunden und auch sein Charakter ist ausgeglichener, was seine Haltung erleichtert.
• Im Gegensatz zum Bordercollie, der Herden durch Augenkontakt zusammentreibt, benutzt der Australian Shepherd oft sein Gebell und Bisse um die Tiere zusammenzuhalten.