Kritische Muskelpartien beim Sport Weitsprung
Beim Sport Weitsprung entsteht im Bruchteil einer Sekunde, nämlich genau im Moment des Sprungs, ein Kraftaufwand, der gerade die Wadenmuskulatur enorm beansprucht und somit anfällig für Verletzungen wie Muskelfaserrisse oder Zerrungen macht. Daher gilt gerade hier die Regel, je lockerer die Muskulatur ist, umso geringer ist das Verletzungsrisiko. Durch Aufwärmspiele oder Aufwärmübungen kann dem vorgebeugt werden. Folgende Partien sind beim Weitsprung besonders gefährdet:
- Die Wadenmuskulatur wird gerade im Moment des Absprungs besonders belastet, aber auch bei der Landung besteht die Gefahr von Verletzungen.
- Der Oberschenkel ist ebenfalls ein kritisches Thema, gerade beim Antritt ziehen Sie sich hier Zerrungen und Muskelfaserrisse zu.
- Die Rücken und Halsmuskulatur wird bei der Landung besonders beansprucht. Daher sollte auch dieser Bereich bei den Aufwärmspielen besondere Beachtung finden.
Passende Aufwärmspiele und Übungen beim Weitsprung
Beginnen Sie die Aufwärmphase zunächst mit einem kleinen Lauftraining. 1 bis 1 ½ Kilometer sollten reichen. Es ist schließlich nicht Sinn der Sache, sich bereits beim Aufwärmen völlig zu verausgaben. Eines der effektivsten Aufwärmspiele im Sport ist das Intervalllaufen.
- Führen Sie hier abwechselnd 10 Meter Dauerlauf durch, machen dann einen Sprung und wechseln anschließend auf 10 Meter Sprint über.
- Schließen Sie auch den Sprint mit einem Sprung ab.
- Dehnen Sie anschließend die Muskulatur, in dem Sie in sitzender Position mit den Fingerspitzen Ihre Zehen erreichen. Dies ist zum einen gut für die Waden und für die Rückenmuskulatur.
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