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Aufbewahrung von Ultraschallbildern - Ideen & Inspirationen

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Das Baby im Ultraschall zu sehen ist eine ganz besondere Erfahrung.
Das Baby im Ultraschall zu sehen ist eine ganz besondere Erfahrung. © MART PRODUCTION / www.pexels.com
Ultraschallbilder bestechen zwar nicht mit Farbbrillanz und scharfen Konturen, aber sie sind etwas ganz Besonderes. Sind sie doch die ersten Bilder überhaupt, die man vom neuen Erdenbürger erhalten kann. Werdende Eltern möchten diese ersten Eindrücke des Babys gerne aufbewahren und man kann das auf verschiedene Weisen tun.

Ultraschallbilder auf Papier sind empfindlich

Die werdenden Mütter bekommen bei der Ultraschall Untersuchung meistens einen Ausdruck des Babybildes. Dieses wird jedoch  nicht auf normalem Papier ausgedruckt, sondern auf Thermopapier, das nicht mit Tinte bedruckt ist, sondern mit einer temperaturempfindlichen Schicht versehen ist. Man kennt das auch von Kassenbons. Hier ist das Problem, dass diese schnell verblassen. Wie schnell das Verblassen erfolgt, hängt von mehreren Kriterien der Lagerung ab. Direktes Sonnenlicht, hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit lassen die Bilder schneller verblassen. Hier kann es sein, dass das Verblassen nach zwei bis zehn Jahren soweit fortschreitet, dass man nichts mehr erkennen kann.

Ideen zur Aufbewahrung von Ultraschallbildern

In vielen Arztpraxen besteht mittlerweile die Möglichkeit, sich die Bilder direkt aufs Handy schicken zu lassen, somit liegen sie dann in einem digitalen Bildformat, etwa „jpg“ vor. Nun kann man sie am Computer oder in einer Cloud speichern und kann sie jederzeit, ohne Qualitätsverlust ansehen oder ausdrucken. Manche Ärzte erlauben auch das Abfotografieren eines besonders schönen Bildes vom Monitor bei der Untersuchung. Aber bitte vorher fragen, denn die Fotos sind keine Fotosession, sondern dienen zur Kontrolle und Dokumentation der Schwangerschaft. Es ist auch möglich ein Papierbild gut abzufotografieren, sodass man es nun in digitaler Form vorliegen hat.

So kann man die Bilder ansprechend archivieren

  • Die einfachste Möglichkeit ist, dass man die Ultraschallbilder einfach in die Hülle des Mutterpasses steckt, dort sollten sie dunkel, trocken und glatt gelagert sein. Zudem hat man alle Informationen an einem Ort.
  • Eine Holzbox oder ein Karton kann schön gestaltet werden, möglicherweise von älteren Geschwisterkindern und dort kann man neben Ultraschallfotos auch noch die ersten Bilder des Babys sortieren, die kurz nach der Geburt entstanden sind.
  • Wer einen Gipsabdruck seines Schwangerschaftsbauches gemacht hat, der kann hier die ausgedruckten Ultraschallaufnahmen in Serviettentechnik aufkleben. Das bedeutet den Ausdruck mit Wasser zu benetzen, ihn an der richtigen Stelle platzieren, dort trocknen lassen und dann anzukleben.
  • Manche Frauen führen ein Schwangerschaftstagebuch, hier kann man die Fotos sehr schön integrieren und mit Klarsichthüllen in eine Mappe oder einen Ordner einsortieren. Dort lagern die Bilder auch dunkel und trocken.
  • Beim Laminieren, kann man die Ultraschallfotos gut haltbar machen, aber bei Thermopapier auf keinen Fall heiß laminieren! Wenn es ein Ausdruck auf normalem Papier ist, ist das kein Problem.
  • Man kann ein Fotoalbum erstellen, das die Zeit von Beginn der Schwangerschaft bis zur Geburt oder aber auch noch ein Jahr danach umfasst. Hier nimmt man entweder ein klassisches Fotoalbum und gestaltet es individuell oder man erstellt ein gedrucktes Fotobuch, dazu müssen aber alle Bilder in digitaler Form vorliegen.
  • Wer die Ultraschallbilder im Bilderrahmen aufhängen möchte, sollte hier unbedingt Ausdrucke verwenden, Thermopapier bleicht zu schnell aus. Schön ist es, wenn man drei Bilderrahmen geschickt arrangiert, sodass man aus jedem Trimester ein Foto oder eine Collage hat. Es ist interessant, wenn man sich selbst in immer derselben Pose mit denselben Kleidungsstücken mit fortschreitender Schwangerschaft fotografiert. So bekommt man eine schöne chronologische Reihe der Entwicklung des neuen Lebens.
  • Wenn man die Kosten nicht scheut, ist es möglich das Ultraschallfoto auf Leinwand, Acryl oder Alu Dibond drucken zu lassen. Hier benötigt man die Bilder auch in digitaler Form. Es gibt viele gute online Shops, die solche Kunstwerke umsetzen.
  • Ein Ultraschallbild auf eine Postkarte gedruckt kann eine originelle Ankündigung der Schwangerschaft sein, wenn man Familie oder Freunde informieren möchte.
  • Modebewusste werdende Mütter oder auch Väter können das Ultraschallfoto auf ein T-Shirt drucken lassen und so der Welt das erste Foto des Sprösslings präsentieren.

Egal wie man sich entscheidet, welche Möglichkeiten man wahrnimmt, es ist immer eine Erinnerung von bleibendem Wert, die man gerne mit der Familie teilt und den Kindern später, wenn sie groß sind zeigen kann.

helpster.de Autor:in
Lilo Delius
Lilo DeliusGesundheit ist für Lilo ein wichtiger Aspekt ihres Lebens. Sie interessiert sich für alle medizinischen Facetten, von der Psychologie bis hin zu Auswirkungen von Sport auf die Genesung und das Älterwerden. Ein nachhaltiger, fitter Lebensstil und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen sind ihr für ihre Familie & Kinder wichtig.
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