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Arbeiten beim Jugendamt - so bereiten Sie sich auf die Arbeit vor

Das Jugendamt kann eine Familie begleiten.
Das Jugendamt kann eine Familie begleiten.
Mitarbeiter beim Jugendamt sollten Sie sich stets gut vorbereiten, da Sie mit Menschen arbeiten und für das Wohl der Kinder und Jugendlichen verantwortlich sind. Es ist nicht immer ganz einfach, in diesem Beruf tätig zu sein, ohne die eigenen Gefühle ins Spiel zu bringen.

Aufs Arbeiten vorbereiten

  • Auf die tägliche Arbeit sollten Sie sich immer vorbereiten, egal, ob es sich um eine Tätigkeit im sozialen Bereich handelt oder ob Sie einen anderen Beruf ausgewählt haben. Ganz besonders im Bereich der Kinder und Jugendarbeit ist es wichtig, einfühlsam und strukturiert zu arbeiten.
  • Sie sollten aber auch immer gepflegt zur Arbeit gehen. Dies ist wichtig, da Sie eine Vorbildfunktion im Jugendamt ausüben. Denken Sie daran, dass Sie tagtäglich mit Menschen zu tun haben, die mit ihren Nöten und Sorgen zu Ihnen kommen. Versuchen Sie immer, professionell aufzutreten und die Gefühle von Ihnen persönlich außen vor zu lassen.
  • Handeln Sie immer so, dass das Kindeswohl oder das der Jugendlichen nicht gefährdet ist. Bereiten Sie sich besonders gut auf schwere Gespräche mit Angehörigen vor. Lassen Sie dabei alle persönlichen Dinge außen vor und arbeiten Sie prinzipiell nur sachlich. Bei schwierigen Fällen sollten Sie sich auch persönlich schützen, indem Sie nicht alles so nah an sich heranlassen.

Tätigkeitsfelder beim Jugendamt für die Mitarbeiter

  • Sie haben die Möglichkeit, im Jugendamt verschiedene Tätigkeitsfelder auszuüben. Diese sollten immer zum Wohl des Kindes oder des Jugendlichen ausgeübt werden. Sie arbeiten mit Hilfebedürftigen zusammen, die bei Ihnen gegebenenfalls Unterstützung beantragen.
  • Es gibt auch noch die Möglichkeit, verschiedene Angebote den Familien sowie den Kindern und Jugendlichen zu unterbreiten. Es gibt Einrichtungen, in denen Jugendliche zum Beispiel unterkommen können, wenn es zu Hause nicht mehr tragbar ist. Dies sind Jugendwohngruppen, die gemeinsam eventuell mit sozialen Trägern unterhalten werden.
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