Was Sie benötigen
- Maßband
Exakte Anzuggrößen zu berechnen, sichert den Tragekomfort
- Grundsätzlich kann man die richtigen Anzuggrößen bestimmen, wenn man ein Maßband zur Hand nimmt, es unter den Achseln um die Brust führt und die Zentimeterzahl notiert. Die passenden Anzuggrößen berechnen Sie dann, wenn Sie das Ergebnis durch 2 teilen. Dieses Vorgehen gilt für normale Kleidergrößen und Bauchgrößen. Erstere reichen von 42 bis 62, letztere von 51 bis 63.
- Schlanke und untersetzte Anzuggrößen berechnen Sie, indem Sie erneut den Brustumfang nehmen und ihn im ersten Fall so belassen und im zweiten Fall durch 4 teilen. Schlanke Anzuggrößen reichen von 90 bis 110 und untersetzte Größen von 24 bis 31. Die schlanken Größen finden insbesondere bei großen und dünnen Männern Verwendung, wohingegen untersetzte Anzuggrößen bei Männern zu berechnen sind, deren Bauch- und Brustumfang nahezu gleich sind.
Hose und Sakko müssen in Anzuggrößen zueinander passen
- Bei der Hosenlänge ist zu beachten, dass das Ende der Hosenbeine keine "Hochwasserlänge" aufweist und sie dennoch nur ein wenig auf den Schuhen aufliegen. Die Größen der Hosen können sich im Einzelfall natürlich im Vergleich zu den Anzuggrößen der Sakkos leicht unterscheiden. Es ist also möglich, dass die Hosengröße von einer gemessenen Sakkogröße 46 abweicht und Sie die nächstkleinere Größe - bei normalen Größen die 44 - kaufen müssten. Dies sollten Sie beachten, der Anzug soll ja schließlich optimal sitzen.
- Der perfekte Sitz eines Anzugs ist natürlich dann garantiert, wenn Sie sich dieses edle Kleidungsstück maßschneidern und individuell anfertigen lassen. Dabei werden aber noch weitere Maße zu berechnen bzw. zu messen sein, wie etwa der Halsumfang, der Bundumfang und die Armlänge. Individuelle Anzuggrößen sind also weitaus genauer und umständlicher zu ermitteln, es lohnt sich aber dennoch.
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