Was Sie benötigen
- Zucker
- Wasser
- Zitronensaft
- evtl. Stoffstreifen
- Die Herstellung der Zuckerpaste ist leicht und preiswert. Geben Sie 10 Esslöffel Zucker, 1 Esslöffel Wasser und den Saft einer halben Zitrone in eine Pfanne. Sie können auch nur Zucker und Zitronensaft im Verhältnis 1:1 nehmen.
- Erhitzen Sie die Pfanne vorsichtig unter Rühren, bis die Zuckerpaste flüssig ist. Kochen Sie den Sirup solange ein, bis er dickflüssig und goldbraun ist. Achten Sie auf die Hitze, da die Mischung leicht anbrennt.
- Nehmen Sie die Pfanne vom Herd und lassen Sie sie ein wenig abkühlen. Die Konsistenz ist perfekt, wenn Sie mit einer kleinen Menge ein klebriges Bällchen kneten können. Ist die Masse dafür zu hart, müssen Sie noch Zitronensaft hinzugeben. Ist die Zuckerpaste zu weich, fehlt Zucker.
- Die lauwarme Zuckerpaste tragen Sie in kleinen Mengen mit einem Holzspatel auf die Haut auf.
- Wenn Sie die Zuckerpaste entgegen der Haarwuchsrichtung auftragen, müssen Sie sie später in Haarwuchsrichtung abziehen. Diese Methode soll weniger schmerzhaft sein. Natürlich können Sie es genau andersherum machen.
- Tragen Sie die Zuckerpaste unbedingt dünn auf. Zuckerpaste hat gegenüber Wachs den großen Vorteil, dass sie nicht an der Haut festklebt, wenn sie trocknet. Sie können sich also Zeit lassen.
- Traditionell wird die Zuckerpaste mit den Fingern abgezogen, sobald sie abgekühlt ist. Dies erfordert jedoch Übung und die Konsistenz der Zuckerpaste muss stimmen.
- Als Anfängerin sollten Sie Stoffstreifen zu Hilfe nehmen, die Sie nach dem Auftragen der Zuckerpaste auf die Haut legen und gut festdrücken. Ziehen Sie den Stoffstreifen dann möglichst flach in einem kräftigen Ruck ab.
- Der Vorteil beim Sugaring ist, dass Sie selbst kurze Haare ab einer Länge von 1,5 mm entfernen können. Die Zuckerpaste ist gut hautverträglich und sorgt dank des Zitronensaftes dafür, dass die Härchen heller nachwachsen. Mit der Zeit werden die Härchen zudem immer feiner und spärlicher.
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