Die Medizin bietet ein breites Spektrum und so hat man während es Studiums die Qual der Wahl, was man letzten Endes werden möchte. Immer mehr junge Mediziner entscheiden sich dafür, Anästhesist zu werden; dieser Bereich ist jedoch nicht viel einfacher als andere und es lastet auch viel Verantwortung auf dem Arzt. Die Ausbildung bis dorthin ist auch nicht unbedingt leichter.
Anästhesist werden dauert seine Zeit
- Das Medizinstudium ist natürlich nötig. Der Weg dorthin dauert sechs Jahre. Sie müssen vier Jahre in der Anästhesie absolvieren und zwei Jahre in Gegenfächern. So teilen sich viele die zwei Jahre auf in der Unfallchirurgie, der Chirurgie und im internistischen Bereich.
- Nach der praktischen Ausbildung, die mit einer Prüfung endet und sich in verschiedenen Bereichen bewegen kann, muss man den Facharzt machen und diesen auch mit einer Prüfung bestehen. Erst dann ist man auch fertiger Anästhesist. Bis Sie fertig werden, dauert es somit schon ein paar Jahre.
Das macht man als Anästhesist
- Der Anästhesist ist während einer Operation für die Narkose zuständig und überwacht die Vitalfunktionen des Patienten. Er sitzt somit nicht beim Geschehen, sondern am Kopfende und kümmert sich alleine um den Patienten.
- Natürlich gehören die Vorgespräche auch zu seinen Aufgaben. Er untersucht den Patienten und prüft, ob er auch narkosefähig ist. Er klärt den Patienten über die Risiken der Narkose auf und über die verschiedenen Arten, die es unter Umständen gibt.
- Ist die Operation zu Ende, muss er den Patienten überwachen und schauen, ob dieser auch ohne Probleme aus der Narkose aufwacht. Hier assistieren aber auch Intensivschwestern.
- Auch wenn es nur um die Narkose geht, muss der Anästhesist doch viel Interesse für die Medizin aufbringen. Ein Gutes hat dieser Bereich aber: Ihre Patienten werden nicht viel mit Ihnen sprechen, weil sie schlafen.
Auf dem Anästhesisten ruht viel Verantwortung, da schon alleine bei einer Narkose viel schiefgehen kann. Wer Narkosearzt werden will, braucht gute Nerven und ein ruhiges Gemüt.
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