An Halloween Mutproben durchführen - so gelingt der Gruselspaß

So gestalten Sie erfolgreiche Halloween-Mutproben

Planen Sie die Mutproben im Vorfeld so genau wie möglich. Diese sollten natürlich in entsprechender „Halloween-Grusel-Machart“ gestaltet sein.

• Da die Mutproben meist als Halloween-Partyspiel in eine Fete eingebunden werden, legen Sie zumindest einen ungefähren Zeitpunkt dafür fest, sodass die nötigen Vorbereitungen rechtzeitig getroffen werden können. So kann es beispielsweise nötig sein, Bereiche abzudunkeln, Möbel umzuräumen oder andere Personen müssen sich „in Position“ bringen.
• Moderieren Sie die Mutproben an. Machen Sie es ruhig spannend und etwas überzogen, indem Sie von den „Schrecken“, welche die Teilnehmer erwarten, und von deren heldenhaftem Mut sprechen.
• Stellen Sie kleine Prämien für alle, die eine Probe bestanden haben, bereit, wie beispielsweise „vergiftete Schneewittchenäpfel“, für die Sie knallrote, kandierte Äpfel verwenden können. Lassen Sie am besten alle bestehen, so hat auch jeder seinen Spaß.

Lustige Gruseltest-Ideen sind keine Hexerei

• Jeder kann sich lustige Mutproben ausdenken. Sprechen Sie in einer Gruppe darüber und machen Sie ein Brainstorming. Lassen Sie sich dabei gegebenenfalls von Shows wie dem Camp im Dschungel inspirieren.
• Ein Klassiker ist, seine Hand als Mutprobe in eine Öffnung zu stecken, ohne dass ersichtlich ist, was sich dahinter befindet. Basteln Sie aus einem Karton eine „Box des Grauens“, indem Sie diese schwarz streichen und mit Dingen bestücken, welche die Hand berühren. Kleben Sie zurechtgeschnittene Plastikstreifen an die Decke, sodass diese über die Hand streifen, oder füllen Sie grünen Kinder-Spielschleim aus dem Spielzeugladen ein. Die Möglichkeiten sind hierbei fast unbegrenzt.
• Eine weitere Idee ist, einen Türspalt oder eine andere Maueröffnung so zu präparieren, beispielsweise durch eine Kartonbarriere mit einem Loch, dass sich Personen dahinterstellen können und die Hand mit Federn, Kühlpads oder was auch immer „bearbeiten“ können. Jeder muss dann seine Hand für einen festgelegten Zeitraum drinnen lassen.
• Erstellen Sie einen Hindernisparcours im Dunklen. Funktionieren Sie hierzu einen Flur kurzerhand um, indem Sie Stühle aufstellen, sodass der Teilnehmer gezwungen ist, langsam zu laufen. Spannen Sie gegebenenfalls ein paar Schnüre, die Spinnenfäden simulieren und sich auf Höhe des Oberkörpers oder Gesichts befinden sollten. Ein paar Helfer sollten Sie im „Parcours des Grauens“ positionieren, die Sie unter dunklen Tüchern verstecken.
• Dem Teilnehmer geben Sie einen Umhänger, der im Dunklen leuchtet, damit die Helfer ihn kommen sehen und leicht anfassen, antippen, etc. Diese können dabei auch gruselige Laute von sich geben, wie ein leises, irres Kichern, kaum hörbares Stöhnen oder einfach nur ein Ausatmen. Wichtig ist, dass es in dem Parcours tatsächlich stockdunkel ist.
• Bestanden hat die Prüfung, wer die Ausgangstür erreicht, die Sie mit einem Leuchtstern oder etwas Ähnlichem markieren können.