Ein altes Haus als Lebensraum
Alte Villen liegen häufig am Stadtrand in verwilderten Gärten und wirken meist wie verwunschen. Ihre altertümliche Bauweise mit Bögen, Säulen und kleinen Balkons lässt sie wirken, wie aus der Zeit gefallen. Kein Wunder, dass sich immer wieder Menschen, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind, in die schönen Bauwerke verlieben. Doch meist stehen diese Häuser schon seit einer Weile leer und sind daher nicht mehr im besten Zustand. Das hat natürlich den Vorteil, dass sie viel, viel günstiger sind als frisch renovierte Villen. Eine kernsanierte Stadtvilla werden Sie kaum für unter einer Million bekommen, ein baufälliges Haus können Sie oft schon für unter 100 000 Euro kaufen. Dann haben Sie aber eine Menge Arbeit, die Sie mithilfe sorgfältiger Planung angehen sollten.
So renovieren Sie Ihre Villa
- Bevor Sie beginnen - und am besten auch vor dem Kauf -, gibt es immer einen wichtigen Schritt: Lassen Sie einen Gutachter kommen, der sich mit der Statik und den Mängeln des alten Hauses befasst. Dieser soll Ihnen auflisten, was alles gemacht werden muss.
- Dann erstellen Sie sich zwei Listen: Was können Sie selber machen und was nicht? Für größere Mängel wie ein undichtes Dach oder auch Schimmel sollten Sie Experten engagieren, denn dafür braucht es spezielle Kenntnisse.
- Es gibt aber auch Dinge, die Sie getrost und ohne große Kenntnisse selbst machen können. Parkett oder Fliesen zu verlegen, ist beispielsweise auch für Laien machbar, genau wie das Verputzen von Wänden und das Renovieren.
- Was die Fassade des Hauses angeht, so sollten Sie mit Änderungen immer vorsichtiger sein, denn bei einer alten Villa kann es gut sein, dass sie unter Denkmalschutz steht. Informieren Sie sich diesbezüglich bei der Stadt, bevor Sie etwas machen.
Fazit: Eine alte Villa ist ein wunderschönes Zuhause, an dem Sie jede Menge selbst machen können.
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