Alte Möbel die Sie abholen lassen werden restauriert
Haben Sie alte Möbel, können Sie diese meist kostenlos abholen lassen, sofern die guten Stücke noch halbwegs in Ordnung sind. Sie brauchen nur die lokale Presse sorgsam lesen, um auf solche Anzeigen zu stoßen. Haben Sie sich schon mal gefragt, was eigentlich hinter dieser Geschäftsidee verbirgt? Denn prinzipiell denkt man: Keiner macht was umsonst.
- Selbstverständlich möchte auch der Möbelabholer Geld verdienen. Er nimmt Ihre Möbel daher dankend an. Diese landen dann in der Werkstatt des Abholers und werden entsprechend bearbeitet. Kleinere Schäden werden repariert.
- Ist dies geschehen, werden die Möbel in einem Secondhandgeschäft entsprechend gewinnbringend verkauft.
- Die Unkosten sind nur von geringer Natur für die Möbelbeschaffung. Hier fallen lediglich Spritkosten und Mitarbeiterlohn an, um die Möbel abzuholen und aufzuwerten. Das Geschäft mit den gebrauchten Möbeln boomt und ist lohnend.
Auch Behindertenwerkstätten haben dieses Geschäft entdeckt
Das Geschäft mit den gebrauchten Möbeln haben auch Behindertenwerkstätten schon lange für sich entdeckt, um überleben zu können. Meist sind derartige Einrichtungen auf Spenden angewiesen und können sich nur schlecht über Wasser halten.
- Auch von Behindertenwerkstätten können Sie die Möbel abholen lassen. Die Einrichtungen verkaufen Ihre guten Stücke zu einem minimalen Preis und finanzieren so Ihre Einrichtungen.
- Im Gegensatz zu den Secondhandgeschäften sind die Behindertenwerkstätten gemeinnützig und steuerlich nicht belastet. Daher können die Möbel weitaus günstiger verkauft werden. Diese Art von Geschäften werden auch Sozialkaufhäuser genannt und sind beim Sozialamt und beim Jobcenter eingetragen.
- Leistungsbezieher werden dorthin geschickt, wenn Anträge auf Wohnungseinrichtungen gestellt werden. Somit wird nicht nur dem Antragsteller geholfen, sondern auch der Sozialstaat entlastet. Gleichzeitig wird durch diesem Kreislauf Behindertenwerkstätten die Möglichkeit gegeben, weiter existent zu bleiben.
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