Was Sie benötigen
- Alte Türbeschläge
- Rostlöser
- Beize
- Schleifpapier
- Stahlwolle
- Klarlack
- Grundierung
- Farbe
Wie Sie alte Beschläge renovieren
- Zuerst heben Sie die Tür aus der Angel, legen sie z. B. auf zwei Holzböcke und entfernen vorsichtig die Beschläge. Diese können mit Nägeln oder Schrauben befestigt sein. Bitte vermeiden Sie beim Entfernen allzu große Kraftanstrengungen, um ein Verbiegen der Beschläge zu verhindern. Rostige Schlossschrauben müssen mit Rostlöser behandelt werden, damit sie geöffnet werden können, ohne das Material zu zerstören. Die Einwirkzeit sollte beachtet werden.
- Zum Reinigen alter Beschläge rührt man entweder ein Laugenbad an oder bestreicht die Metallteile mit Beize. Die auf den Verpackungen beschriebenen Sicherheitsempfehlungen sollten Sie dringend befolgen. Kinder oder Haustiere sollten nicht anwesend sein.
Etwas aufwendiger, aber weniger gefährlich und darüber hinaus umweltfreundlicher ist das Reinigen mit einer Drahtbürste oder mit Sandpapier. Auf den glatten Flächen werden grobe Farbpartikel und Rost abgetragen. Befinden sich an für die Drahtbürste oder das Sandpapier schwer zugänglichen Stellen Lackreste, können diese mit einem Heißluftföhn und geeignetem spitzen Kratzwerkzeug gelöst werden. - Sind alle Farben und evtl. Roststellen entfernt, können Sie die Beschläge mit Stahlwolle polieren, bis Sie einen metallischen Glanz herausgearbeitet haben. Dieser Glanz kann dann durch eine Schicht Klarlack konserviert werden und das Metall ist gegen erneutes Verrosten geschützt.
- Sollen die Beschläge neu lackiert werden, sollten Sie vorher eine Grundierung auftragen und diese gut durchtrocknen lassen. Die neue Farbschicht hält dann besser und das Metall ist vor erneuter Korrosion geschützt.
- Restaurierte alte Beschläge lassen sich sehr gut mit modernen Türblättern kombinieren.
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