Wie Sie einen Alpha-Rüden erkennen
- Wenn Ihr Hund macht, was er will und sich beim Spazierengehen ständig mit anderen Hunden prügeln will, dann haben Sie keinen Alpha-Rüden. Im Gegenteil. Ihr Hund ist lediglich schlecht erzogen und unsicher.
- Einen souveränen und selbstbewussten Rüden erkennen Sie daran, dass dieser eine große Ruhe ausstrahlt. Ein Alpha-Rüde prügelt sich nicht grundlos mit Artgenossen und lässt sich selten provozieren.
- Noch besser können Sie so einen Hund am Verhalten der anderen Hunde ihm gegenüber erkennen. Durch die souveräne Ausstrahlung gibt es kaum einen Hund, der sich mit Ihrem anlegen würde. Ein Blick Ihres Hundes genügt, um den anderen zu signalisieren, dass er der Chef ist.
Der richtige Umgang mit souveränen Hunden
- Sogenannte Alpha-Hunde sind oft nicht für den Kadavergehorsam auf Hundeplätzen geeignet. Sie verstehen nicht den Sinn und haben wenig Spaß am Befolgen unnützer Kommandos. Probieren Sie aus, an was Ihr Hund Freude hat, und beschränken Sie sich unter Umständen auf einige wenige, aber wichtige Kommandos.
- Ihr Hund benötigt zwar konsequente Erziehung, aber auf positive Bestärkung und ohne Gewalt. Schnauzengriff, Nackenschütteln und der sogenannte Alpha-Wurf haben in der Hundeerziehung nichts verloren, noch weniger aber bei einem Alpha-Rüden.
- Lassen Sie sich von keinem Hundetrainer einreden, dass Sie zuerst durch die Tür gehen müssen, dann erst der Hund. Dass Sie zuerst essen müssen, bevor Ihr Hund etwas bekommt. Und dass Ihr Vierbeiner nicht auf wichtigen Plätzen liegen darf, die als Wachposten dienen. Das sind alles veraltetete Ansichten in der Hundeerziehung.
- Ein souveräner Hund ist in der Lage, Aufgaben innerhalb der Familie zu übernehmen. Nicht selten sind sie wachsam. Überlassen Sie ihm diese oder eine andere Aufgabe, wenn er sie gut und zuverlässig ausführt.
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