Worauf es beim Kauf eines Akkuschraubers ankommt
- Eines der wichtigsten Merkmale bei einem Akkuschrauber ist der Akku. Auf den sollten Sie besonders Wert legen - schließlich möchten Sie nicht, dass Ihr Gerät mitten während der Arbeit aufgibt. Um dem vorzubeugen, helfen auch Ersatzakkus, die schnell eingesetzt werden können, während die anderen wieder laden. Bei guten Modellen wird das Ersatzpaar direkt mitgeliefert. Lithium-Ionen Akkus sind von großem Vorteil, da sich diese nicht von selbst entladen und mehr Leistung haben.
- Die Leistung gibt Auskunft darüber, wie hart die zu durchbohrenden Materialien sein dürfen. 40 NM Drehmoment ist für den alltäglichen Gebrauch sehr gut. Alle Arbeiten, die Laien mit dem Gerät erledigen möchten, sind normalerweise sehr gut damit zu bewältigen.
- Nehmen Sie das Gerät vor dem Kauf in die Hand. Ist sein Gewicht angenehm? Bedenken Sie, dass Sie damit auch mal länger oder über Kopf arbeiten müssen. Dann werden schwere Geräte erfahrungsgemäß zu einer Herausforderung.
- Ein Schnellspannbohrfutter ermöglicht das zügige Wechseln von verschiedenen Schrauben. Das spart bei aufwendigen Arbeiten Zeit. Die Zahl der Bits gibt an, wie viele verschiedene Schrauben in das Gerät passen.
Vor- und Nachteile von Bosch
Bosch ist wohl auch bei Nicht-Handwerkern eine bekannte Marke, und das zu Recht. Im Prinzip kann man mit diesen Produkten wenig falsch machen, da die Qualität für sich spricht.
- Akkuschrauber von dieser Marke gibt es für Preise zwischen 50 und 200 €. Da die Preisspanne sehr groß ausfällt, bestehen auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen.
- Kunden schätzen die Qualität der Geräte und sind stolz auf ihre Langlebigkeit.
- Die Akkuschrauber verfügen oder einen Mikrochip. Dieser verhindert, dass das Gerät durch Überbelastung beschädigt wird, indem er das es vorher ausschaltet. Das ist sehr praktisch, gerade für Anfänger, die den Akkuschrauber noch nicht einschätzen können und ggf. einen ungeeigneten Untergrund wählen.
- Das Modell PSR 14,4 LI-2 von Bosch benötigt nur einen Lithium-Ionen Akku, der etwa eine Stunde braucht, um komplett aufzuladen. Das Gerät wiegt, wenn der Akku eingesetzt ist, 1,1 kg. Es kann Schrauben mit maximal 8 mm Durchmesser fassen und hat ein maximales Drehmoment von 40 Nm bei 10 Drehmomentstufen.
Das bietet Ihnen Makita
- Bei Makita handelt es sich um eine japanische Marke, die bei Heimwerkern bekannt ist und ebenfalls hochgeschätzt wird.
- Die meisten Geräte dieser Firma kosten zwischen 100 und 300 € und sind damit etwas teurer als die des Konkurrenten Bosch.
- Oft wird behauptet, dass die Geräte billiger verbaut werden und bei schweren Aufgaben (zum Beispiel dem Ausbau eines Türbeschlags) kaputt gehen. Gerade das Getriebe kann platzen. Das liegt daran, dass kein Schutz vor Überbelastung verbaut wird.
- Beim Modell Makita BDF343RHJ beträgt das Gewicht 1,4 kg, der maximale Schraubendurchmesser 6 mm. Es hat ein maximales Drehmoment von 36 Nm. Die zwei benötigten Akkus bestehen aus Lithium-Ionen und überzeugt durch eine schnelle Aufladung innerhalb von 15 Minuten.
Wer einzelne Modelle miteinander vergleicht, wird feststellen: Es gibt keine großen Unterschiede zwischen den beiden Marken. Viele vermuten, dass einige der Modelle sogar baugleich sind. Einzig und allein der eingebaute Chip bei den Boschgeräten stellt einen großen Unterschied dar. Deshalb ist die Marke mein Testsieger. Es gibt allerdings unterschiedliche Meinungen zu den Geräten - viele, die Produkte von Makita bereits lange benutzen sind von diesen überzeugt. Auch die Website Akkuschrauber-Tests.de stellte in einem Vergleich nur kleine Unterschiede fest, kürte aber Makita zur besseren Wahl. Letztendlich zählen beide Hersteller zu den Größen der Branche und Sie liegen mit beiden richtig.
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