Was Sie benötigen
- Ein Bild als Vorlage
- Karton oder Spezialfolie
- Cuttermesser
- ggf. Computer
- ggf. Bildbearbeitungsprogramm
Als Grundlage für die Schablone, die Sie selber machen, dient entweder dünner Karton oder eine Spezialfolie für Airbrush-Schablonen. Sie ist zwar teurer als Karton, lässt sich aber einfacher befestigen und hält oft länger.
So machen Sie Airbrush-Schablonen selber
- Wenn Sie Ihre Schablonen nicht nach einem selber entworfenen Motiv gestalten wollen, benötigen Sie eine Vorlage. Dafür eignet sich ein normales Bild, am besten in Schwarz-Weiß oder Graustufen.
- Ist das Bild nicht bereits in Schwarz-Weiß, bearbeiten Sie es in einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop. Setzen Sie die Farben herunter und erhöhen Sie den Kontrast, bis sich die Teile, die Sie für die Schablone nutzen wollen, gut absetzen.
- Achten Sie darauf, dass sich keine „Inseln“ im Motiv befinden. Inseln sind Teile des Motivs, die vollkommen umschlossen sind und beim Ausschneiden herausfallen würden. Beim Ausschneiden müssen Sie diese Inseln durch kleine Stege mit der Schablone verbinden – das gilt auch für Schrift und ähnliches.
- Drucken Sie das bearbeitete Motiv in der passenden Größe aus und legen Sie es auf Ihren Karton beziehungsweise unter Ihre Folie.
- Schneiden Sie mit einem Cuttermesser all die Flächen aus, die später mit Farbe gefüllt werden sollen. Gehen Sie langsam und konzentriert vor, damit Sie nicht versehentlich Teile des Motivs wegschneiden.
- Kleinere Fehler können Sie auf dem Karton mit Klebeband beheben – auf der Folie geht dies leider nicht.
- Ist die selbst gemachte Airbrush-Schablone fertig, wird die Folie auf den zu bearbeitenden Gegenstand aufgeklebt beziehungsweise der Karton mit etwas Klebeband befestigt.
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