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Ahornbäume - Übersicht

Ahornbäume sind in ganz Deutschland anzufinden. Dabei sind die bekanntesten Arten der Bergahorn, der Spitzahorn und der Feldahorn. Die einheimischen Laubbäume stehen oft in Parkanlagen, Schlossgärten oder als Alleebäume. Die charakteristische Frucht ist vielen auch als Nasenzwicke bekannt. Gerade bei Kindern ist dies sehr beliebt.

1. Der Bergahorn - einer der einheimischen Ahornbäume

Der Bergahorn, oder auch Acer pseudoplatanus als wissenschaftlicher Name, gehört zu der Familie der Seifenbaumgewächse. Mit bis zu 35 m hoch ist der stattliche Laubbaum in ganz Deutschland einheimisch. Ob als Alleebaum, in Parkanlagen, Gärten oder als Einzelgehölz - die Verwendung des Bergahorns ist vielseitig. Erkennen kann man die Ahornbäume an der auffälligen Frucht. Die charakteristischen Flügel sind sehr leicht und werden vom Wind verweht. Aber auch anhand der Blätter kann man den Bergahorn sehr gut erkennen. Die Blätter sind fünflappig und im Gegensatz zum Spitzahorn sind die Blattlappen kürzer zugespitzt.

2. Ahornbäume in der Stadt - der Spitzahorn

Der Acer platanoides oder besser als der Spitzahorn bekannt, gehört ebenfalls zu der Familie der Seifenbaumgewächse. Mit bis zu einer Höhe von 30 m gehört der Laubbaum wohl zu den Bäumen, welche am meisten in den Städten gepflanzt werden. Ob als Alleebaum oder in Parkanlagen, diese Ahornbäume sind fast überall in Deutschland anzutreffen. Anhand der Frucht kann man fast keine Aussagen treffen, um welchen Ahornbaum es sich handelt. Eindeutiges Erkennungszeichen sind die Blätter.

3. Der Feldahorn - der kleine Ahorn

Der wissenschaftliche Name des Feldahorns lautet Acer campestre. Die deutsche Bezeichnung als "Feldahorn" ist etwas unklar, denn die Feldahornbäume sind nicht nur auf dem Feld oder am Ackerrand aufzufinden. Die einheimischen Laubbäume werden bis zu 14 m hoch. Aber aufgrund der Größe kann keine genaue Bestimmung als Feldahorn erfolgen. Die Blätter sind drei- bis fünflappig und mit  stumpfen Blattlappen ausgebildet. Gut erkennbar ist der Feldahorn wegen den Buchten zwischen den Lappen, welche immer abgerundet sind.

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