Europäer machen sich einen künstlichen Afrolook
- Anhänger der Rastafari-Religion tragen Afro-Frisuren. Auch der bekannte Reggaesänger Bob Marley sah man niemals mit einer anderen Haarpracht. Ein Afrolook zeichnet sich ja durch krauses Haar aus. Farbige Menschen mit afrikanischem Ursprung haben da meist von Natur aus krause Haare.
- Wenn Sie als Europäer ebenso einen Afrolook haben wollen und eigentlich gar keine Naturlocken haben, dann müssen Sie diese Haarkrausen künstlich in Ihre Haare bekommen.
So gehen Sie bei dieser Frisur vor
- Wichtig ist zuerst einmal die Haarlänge. Diese muss so lang sein, dass Sie Zöpfe daraus machen können, und zwar nicht zwei wie bei Pippi Langstrumpf, sondern ganz viele kleine Zöpfe. Dafür teilen Sie Ihre Haarpracht möglichst nach dem Haarwaschen in noch feuchtem Zustand in viele kleine Haarsträhnen, die Sie sehr fest und dicht verflechten.
- Sehr gut geeignet zur Herstellung des Afrokopfes sind auch kleine Papilloten. Zuerst nehmen Sie dafür eine Strähne, die Sie in sich selber verdrehen. Dann wickeln Sie diese auf die Papillote. Empfehlenswert ist das Haareunterteilen in ca. einem Zentimeter Breite. Vorher geben Sie aber sehr viel Schaumfestiger in Ihre Haar. Lassen Sie die Papilloten so lange in den Haaren, bis diese getrocknet sind. Vielleicht sogar die ganze Nacht über.
- Ein anderes Hilfsmittel zur Herstellung des Afrolooks sind die kleinen Pfeifenputzer, die Sie im Tabakladen kaufen können und beim Locken machen helfen. Dabei unterteilen Sie Ihre feuchten Haare in sehr dünne Strähnen und wickeln Sie im Zickzack darauf. Dann lassen Sie alles trocknen, wickeln die Pfeifenputzer aus und schütteln die Haarpracht schön durch.
- Für den letzten Schliff geben Sie noch viel Haarspray auf die Haare und fertig ist Ihr Afro.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?