500 Internal Server Error beheben - das können Sie tun

In den meisten Fällen ist bei der Meldung "500 Internal Server Error" der Server nicht erreichbar, sodass die Anfrage nicht bearbeitet werden kann. Dieser Fehler liegt nicht an Ihren Einstellungen, sodass Sie diesen meist nicht selbst beheben können. Gelegentlich kann es allerdings vorkommen, dass Software, welche die Browsergeschwindigkeit beschleunigen soll, sichere Webseiten (https) blockiert und dadurch die Fehlermeldung verursacht wird. In diesem Fall müssen Sie die Einstellungen entsprechend anpassen.

Einstellungen bei "Internal Server Error" (500) anpassen

1. Sollten Sie eine Software zur Beschleunigung Ihres Browsers, wie zum Beispiel "Worldnet Accelerator", verwenden, so blockiert diese gesicherte Webseite und erzeugt den Fehler "500 Internal Server Error".
2. Um diesen zu beheben, starten Sie den Browser und wählen Sie im Menü über "Extras" die "Einstellungen" aus. Wählen Sie "Erweitert" an und wechseln Sie in den Reiter "Netzwerk".
3. Öffnen Sie die "Manuelle Proxy Konfiguration" und entfernen Sie den Haken bei "Für alle Protokolle diesen Proxy verwenden". Entfernen Sie die Eintragungen hinter "SSL-Proxy" und setzen Sie den Port auf "0" (Null).
4. Nun speichern Sie die Einstellungen und schließen das Fenster. Anschließend laden Sie die gewünschte Webseite mit "F5" neu. Die Fehlermeldung sollte nun nicht mehr erscheinen, sodass die Webseite im Browser geladen werden kann.

Fehler durch Neuladen beheben

1. Sollten Sie Programme, wie oben genannt, nicht verwenden und eine Webseite nicht geladen werden, so können Sie den Fehler "500 Internal Server Error" nicht selbst beheben, da dieser vom Server, auf welchem die Webseite liegt, übermittelt wird.
2. Betrifft dies nur die eine Webseite und ist ein Nutzen anderer Onlineangebote möglich, so sollten Sie ein wenig Geduld haben, da der Fehler auch auf eine zu hohe Serverauslastung hindeuten kann.
3. Sie können versuchen, durch Neuladen der Webseite mit "F5" diese erneut aufzurufen. Beachten Sie aber hierbei, dass eine zu häufige Anfrage die Serverüberlastung nicht behebt und es gegebenenfalls zu weiteren Verzögerungen kommen kann.