Sowohl Röhrenfernseher als auch Flachbildfernseher haben eine Bildwiederholrate, die in Hertz (Hz) angegeben wird. Diese soll verhindern, dass das Bild bei schnellen Bewegungen wie etwa einem Actionfilm verschwimmt oder ruckelt. Die Werte der Fernseher unterscheiden sich nach der Bauart. 50 Hz Bildwiederholrate kann bei einem Gerät mit Röhrenbetrieb ausreichend sein, bei einem Flachbildfernseher ist es viel zu wenig.
Ein Fernseher mit 50 Hz Bildwiederholrate
- Die Bildwiederholrate von 50 Hz finden Sie bei Röhrengeräten der letzten Generation, aber auch bei Flachbildfernsehern, die allerdings schon ein wenig älter sind. Sie dürfen beide Techniken nicht miteinander in Verbindung bringen, denn die 50 Hz bei einem Röhrenfernseher haben eine andere Wirkung als bei einem Flachbildfernseher.
- Die Bildwiederholrate bei einem Röhrenfernseher sollte das Flimmern reduzieren, welches es bei einem Flachbildfernseher nicht gibt. Der Wert soll bei einem Fernseher mit LCD- oder Plasmatechnik die flüssige Darstellung von Bewegtbildern garantieren.
Flachbildfernseher sollten einen hohen Wert haben
- Die Bildwiederholraten bei einem Flachbildfernseher sind höher als die bei einem Fernseher mit Röhrentechnik. Die kleinste Rate beträgt jedoch auch 50 Hz. Diesen Wert finden Sie bei gebrauchten und mitunter bei sehr preiswerten Geräten. Sie sollten auf den Kauf verzichten, denn für schnelle Filmszenen reicht dieser Wert nicht aus.
- Orientieren Sie sich beim Kauf eines neuen Fernsehers nicht nur an der Bildschirmgröße, sondern auch an der Bildwiederholrate. Diese werden bei Flachbildschirmen mit bis zu 800 Hz angeboten. Einen Flachbildfernseher mit einer Bildwiederholrate unter 400 Hz sollten Sie nicht kaufen. Außerdem sollten Sie auf die Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln achten, um hochauflösende Filme und Fernsehprogramme in bester Qualität anschauen zu können.
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