1. Der aufrechte Gang
Der Mensch beherrscht als einziges Säugetier den aufrechten Gang. Dies machte eine Vielzahl evolutionärer Veränderung, was Mermale wie Knochenbau und Muskulatur angeht, erforderlich. Es ist davon auszugehen, dass der Umzug der menschlichen Vorfahren in die Steppe und die veränderten Merkmale der Umgebung und Nahrungssuche ursächlich hierfür war.
2. Der gegengestellte Daumen
Nur der Mensch und einige Affenarten besitzen einen gegengestellten Daumen. Dies befähigt sie dazu, Dinge besser zu greifen und durch den sogenannten Pinzettengriff auch feinmotorische Tätigkeiten zu verrichten. Durch die im Allgemeinen verkürzte Hand und den dafür längeren Daumen können Menschen auch die Hände zu Fäusten ballen und diese als Waffe verwenden.
3. Menschen empfinden untereinander Scham
Merkmale die Menschen auch untereinander unterscheiden und daher oft zur Beschreibung Einzelner herangezogen werden, ist die Kleidung. Kein anderes Lebewesen benötigt Hilfsmittel um sich zu bedecken. Kleidung dient uns zwar auch als Schutz zum Beispiel vor Kälte, aber sie soll unseren Körper auch vor den Augen anderer Menschen verdecken.
4. Das empfinden von Lust
Der Mensch als sog. vernunftbegabtes Wesen lässt sich nicht mehr durch einen Fortpflanzungstrieb steuern. Um die Fortpflanzung dennoch zu sichern, hat der Mensch das Privileg für den Geschlechtsakt mit einem Orgasmus belohnt zu werden. Da der Sex dadurch aber immer weniger instinktiv und immer mehr kognitiv abläuft, müssen Menschen auch hier üben und Erfahrungen sammeln.
5. Eines der Merkmale ist auch die verlängerte Wachstumszeit
Durch die Verengung des Beckens, was vermutlich im Zusammenhang mit der Entwicklung des aufrechten Ganges steht, ist festzustellen, dass Babys bei der Geburt deutlich kleinere Köpfe, also auch Gehirne haben, als es in der Vergangenheit der Fall war. Daher ist ein proportional höheres Wachstum des Gehirns nach der Geburt erforderlich, was eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.
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