24-Karat-Goldauflage - Überzug mit Feingold
- Bei den Goldauflagen finden Sie die verschiedensten Vergoldungsarten und die verschiedensten Legierungen, mit denen Vergoldungen vorgenommen werden.
- Vergoldungsarten sind zum Beispiel die Galvanotechnik, die Feuervergoldung, die Anreibevergoldung und Walzvergolden. Am häufigsten wird im Alltag die Galvanotechnik bei den Vergoldungsarten zu finden sein.
- 24-Karat-Goldauflagen können Sie, aufgrund des Feingoldes, welches genutzt wird, überwiegend in der Anwendung zur Schmuckvergoldung finden. Es werden eigentlich alle Arten von Schmuck, Ringe, Ketten, Anhänger, Broschen und so weiter, mit Goldauflage versehen.
- Ebenso können Sie 24-Karat-Goldauflage bei Münzen finden. Dabei ist es nicht unbedingt gegeben, dass die Vergoldung den Wert der Münze steigert. Münzwerte unterliegen eigenen Wertstufen.
- Zu erkennen, dass es sich um eine Goldauflage handelt, ist nicht einfach. Sie sollten auf alle Fälle mit einer Lupe nach der Stempelung sehen. Vergoldungen werden im Allgemeinen nicht gestempelt. Eine Ausnahme ist die sogenannte Amerikaner Vergoldung. Diese wird mit einem Stempel versehen, meist können Sie dabei "Amerik" lesen.
Nur eine von vielen - 24-Karat-Goldauflage
Sie können die verschiedensten Goldauflagen im Alltag finden. Dabei liegen die unterschiedlichen Legierungen von Gold als Basismaterial für Vergoldungen zugrunde. Lernen Sie die häufig gebrauchten nun kennen.
- Einer 8-Karat-Vergoldung liegt 333er Gold zugrunde.
- Für eine 9-Karat-Vergoldung benutzt man 375er Gold.
- Um eine 14-Karat-Vergoldung zu erreichen, benötigen Sie 585er Gold.
- 750er Gold wird für eine 18-Karat-Vergoldung gebraucht.
- Mit 900er Gold wird eine 21,6-Karat-Vergoldung erreicht.
- 24-Karat-Vergoldung wird mit Feingold, also 999er Gold, beschichtet.
Die am meisten in Gebrauch befindlichen Vergoldungen werden Sie als 14-Karat-, 18-Karat- und eben als 24-Karat-Goldauflage finden.
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