Alle Kategorien
Suche

Google vorlesen lassen - so geht's

Google vorlesen lassen - so geht's1:09
Video von Laura Klemke1:09

Google hat die Nutzung des Internets in zahlreichen Bereichen vereinfacht. Die Suche macht das Auffinden von Informationen leichter, Maps das Fragen nach dem Weg überflüssig und der Translator selbst in fremden Sprachen verfasste Texte verständlich. Mittlerweile hat Google sogar das Vorlesen gelernt, sodass man sich kurze oder lange Texte vorlesen lassen kann.

Texte vorlesen lassen

Um sich Texte vorlesen zu lassen, braucht es nicht viel. Ein aktueller Browser und ein Internetzugang reichen aus:

  1. Starten Sie Ihren Browser und rufen Sie die Homepage von Google auf.
  2. Suchen Sie dort in der oberen Menüleiste nach dem Unterpunkt "Mehr", klicken Sie darauf und wählen Sie im sich öffnenden Menü den Punkt "Übersetzer" aus. Sobald die Seite geladen ist, sehen Sie ein Eingabe- und ein Ausgabefenster. Gehen Sie nun wie folgt vor.
  3. Öffnen Sie die Webseite oder den Text, den Sie sich von Google vorlesen lassen wollen.
  4. Markieren Sie alle Bereiche der Seite oder des Textes, die gelesen werden sollen, und kopieren Sie sie anschließend in das Eingabefenster.
  5. Sobald der Text eingefügt ist, taucht in der rechten unteren Ecke des Eingabe- und Ausgabefensters ein kleines Lautsprechersymbol auf. Sobald Sie dieses anklicken, beginnt Google, den von Ihnen eingefügten (oder die automatisch erstellte Übersetzung) vorzulesen.

Hinweise zum Google Übersetzer

  • Auch wenn Sie sich lange Texte im Google Übersetzer vorlesen lassen können, ist das Programm nur bedingt dafür geeignet. Die Software liest sehr langsam, weshalb es im Normalfall zeitsparender ist, die Texte selbst zu lesen. Als behelfsmäßige Unterstützung für Sehbehinderte kann die Vorlesefunktion allerdings durchaus Sinn machen.
  • Wie andere Programme auch versteht Google den Sinn der Worte nicht und kann den vorgelesenen Text deshalb nicht richtig betonen. Zudem werden Fremd- und Lehnwörter beinahe immer falsch ausgesprochen, da sie nicht zum vorprogrammierten Sprachschatz gehören. Wird ein guter Sprecher benötigt, um beispielsweise ein Video mit einer Tonspur zu unterlegen, ist der Google Translator nicht die richtige Wahl.
  • Wer regelmäßig auf ein Vorleseprogramm angewiesen ist, sollte zu ausgereifterer Software greifen. Eine Alternative bietet die Firma Linguatec an. Auch deren Sprachsimulation ist nicht perfekt, arbeitet aber deutlich schneller und sauberer als die Sprachausgabe von Google. Für die regelmäßige Nutzung ist sie deshalb die bessere Wahl.